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30-Jährigem wird unter anderem gefährliche Körperverletzung und Bedrohung zur Last gelegt.

(ty) Nach körperlichen Auseinandersetzungen, die sich im Laufe des gestrigen Tages in der Gemeinschafts-Unterkunft für Flüchtlinge auf dem Gelände der ehemaligen Patriot-Stellung im Gemeinde-Bereich von Geisenfeld ereignet haben, sitzt ein 30 Jahre alter Syrer in Untersuchungshaft. Dem Mann werden mehrere Straftaten vorgeworfen, unter anderem geht es um gefährliche Körperverletzung und um Bedrohung. Heute wurde gegen ihn ein Haftbefehl erlassen.

In der Nacht zum gestrigen Montag soll es gegen 2 Uhr zur ersten Auseinandersetzung gekommen sein. Wie die örtliche Polizeiinspektion berichtet, erstatteten zwei syrische Bewohner der besagten Flüchtlings-Unterkunft daraufhin Anzeige gegen den 30-jährigen Landsmann. Der Beschuldigte soll einen der beiden mit einer Fahrradkette bedroht haben. Er habe angeblich damit auch zuschlagen wollen. Etwa zwölf Stunden später, am Nachmittag gegen 14 Uhr, soll es zu dem zweiten Vorfall gekommen sein.

 

Der 30-Jährige soll laut Polizei nun einen 49-Jährigen – einer der beiden Anzeige-Erstatter – mit einer Holzlatte bedroht und geschlagen haben. Das Opfer habe dabei leichte Verletzungen erlitten. "Ferner soll der 30-Jährige einen Pflasterstein in Richtung des Geschädigten geworfen haben, jedoch ohne ihn zu treffen", heißt es im Bericht der Polizei. Ebenfalls mit diesem Stein habe der 30-Jährige mehrfach gegen eine Metalltür geschlagen, die dadurch erheblich beschädigt worden sei.

Noch während die polizeiliche Abklärung des Sachverhalts vor Ort erfolgt sei, habe der 30-Jährige den genannten 49-Jährigen sowie einen weiteren Zeugen verbal bedroht. Der Beschuldigte sei daraufhin vorläufig festgenommen worden. Am heutigen Tage sei er einem Richter vorgeführt worden. Dieser habe Haftbefehl gegen den 30-Jährigen erlassen. Mittlerweile wurde der mutmaßliche Täter in eine Justizvollzugsanstalt gebracht und sitzt hinter Gittern.


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