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Mäusebussard-Kadaver werden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft seziert und auch toxikologisch untersucht.

(ty) Über einen Naturschutzwart des Landkreises ist die Pfaffenhofener Polizeiinspektion am heutigen Vormittag über zwei tote Greifvögel im Gemeinde-Bereich von Ilmmünster informiert worden. Die Inaugenscheinnahme der beiden Kadaver, die in einem Waldstück gefunden worden seien, das mittig zwischen Ilmmünster und Scheyern liege, habe dann ergeben, dass es sich um zwei erwachsene Mäusebussarde handle.

 

"Die verendeten Tiere waren aber bei ihrem Auffinden schon stark verwest", teilte ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizeiinspektion am heutigen Nachmittag mit. Die Todesursache sei in beiden Fällen momentan unklar. Daher habe die zuständige Staatsanwaltschaft aus Ingolstadt angeordnet, dass die zwei toten Tiere seziert werden sollen. Außerdem sollen die beiden Kadaver auch toxikologisch untersucht werden.

"Eine nähere Beschau des Auffindeorts" hat laut Polizei dazu geführt, dass in unmittelbar Nähe ein Blasrohr-Pfeil gefunden wurde, der in einem Baum steckte. Ob dieser mit dem Tod der beiden Greifvögel in Zusammenhang stehe, solle eine Untersuchung klären. Unklar sei außerdem derzeit noch, ob dieser neuerliche Fall in Zusammenhang mit weiteren verendeten Greifvögeln stehe, die zuletzt im Raum Reichertshausen gefunden worden seien.


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