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Pkw kollidierte auf der Staatsstraße zunächst mit einem Traktor und dann mit einem anderen Auto.

(ty) Bei einem heftigen Verkehrsunfall sind am heutigen Nachmittag auf der Staatsstraße 2050 zwischen Unterweilenbach und Aresing im Nachbar-Landkreis Neuburg-Schrobenhausen drei Personen lebensbedrohlich verletzt worden. Ein Pkw kollidierte gegen 15.35 Uhr mit einem Gerät, das am Heck eines entgegenkommenden Traktors angebracht war. Das Auto geriet nach dieser Kollision auf die Gegenspur und krachte dort frontal mit einem Kleinwagen zusammen. Die Unglücksstelle war über Stunden gesperrt. Mittlerweile sind die Verunglückten angeblich außer Lebensgefahr.

Zum Hergang des folgenschweren Unglücks teilte die zuständige Polizeiinspektion aus Schrobenhausen am Abend nach den bisherigen Erkenntnissen folgendes mit. Ein 23-Jähriger aus dem südlichen Kreis Neuburg-Schrobenhausen war mit einem Traktor auf der Staatsstraße von Unterweilenbach in Richtung Aresing unterwegs, an dem Traktor war eine breite Ackermaschine angehängt. Kurz vor Aresing kam dem landwirtschaftlichen Fahrzeug ein VW-Tiguan entgegen. Dieser Pkw stieß im Begegnungsverkehr mit dem Ackergerät zusammen, schleuderte dadurch auf die Gegenspur und prallte dort frontal gegen einen hier fahrenden Ford-Fiesta.

 

"Beide Autos wurden bei der Kollision stark deformiert", erklärte ein Polizei-Sprecher. Die 76 Jahre alte Fahrerin des VW-Tiguan wurde den Angaben zufolge durch den Crash in ihrem Wrack eingeklemmt; sie musste zeitaufwändig von der Feuerwehr unter Einsatz von schwerem Gerät befreit werden. Die Frau habe bei dem Unfall ebenso lebensgefährliche Verletzungen erlitten, wie der 80-jährige Lenker des Ford und dessen 72-jährige Beifahrerin. Die drei Verunglückten seien nach der Erstversorgung vor Ort in die Uni-Klinik nach Augsburg, ins Klinikum Rechts der Isar nach München und in die Ilmtalklinik nach Pfaffenhofen gebracht worden.

Gegen 21.40 Uhr wurde von der Polizei gemeldet, dass für die drei schwerst verletzten Personen derzeit keine akute Lebensgefahr bestehe. Zwei Rettungs-Hubschrauber, mehrere Rettungswagen sowie zahlreiche Feuerwehrleute aus Schrobenhausen und Aresing waren neben der Polizei an der Unglücksstelle im Einsatz. Die Staatsstraße war über vier Stunden gesperrt. Zur genauen Klärung des Unfall-Hergangs sei nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt worden, so ein Polizei-Sprecher. 

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