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Verkehrsteilnehmer sah von der A93 aus den Feuerschein und schlug Alarm. Zirka 30.000 Euro Schaden, niemand verletzt.

(zel/ty) Im Gemeinde-Bereich von Wolnzach ist am frühen heutigen Morgen eine landwirtschaftlich Scheune zum Raub der Flammen geworden. Die Einsatzkräfte waren gegen 2.40 Uhr in den Ortsteil Gebrontshausen beordert worden, wo das freistehende Gebäude bereits in Vollbrand stand. Die Ursache der Feuersbrunst ist momentan noch völlig unklar, die Beamten von der Ingolstädter Kriminalpolizei übernehmen diesbezüglich die weiteren Ermittlungen. Verletzt wurde nach den bisher vorliegenden Informationen niemand.

Eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord erklärte am heutigen Nachmittag gegenüber unserer Zeitung, dass einem Verkehrsteilnehmer, der auf der Autobahn A93 unterwegs war, der nächtliche Feuerschein aufgefallen war. Daraufhin hatte er den Brand bei der integrierten Leitstelle gemeldet. Die Feuerwehren aus Wolnzach und Gebrontshausen wurden nach eigenen Angaben um 2.43 Uhr alarmiert. "Bereits auf der Anfahrt wurde das Feuer gesichtet", berichtet Thomas Kerndl von den Wolnzacher Floriansjüngern.

Nach Angaben der Polizei handelt es sich bei dem Objekt um einen freistehenden Stadel, der eine Grundfläche von ungefähr 15 auf acht Metern umfasste. In der Scheune seien vor allem Brennholz und Heu gelagert gewesen, außerdem befanden sich landwirtschaftliche Gerätschaften darin. Das Gebäude sei niedergebrannt. Der entstandene Sachschaden wurde von Seiten der Polizei nach ersten vorliegenden Schätzungen in einer Größenordnung von 30 000 Euro angesiedelt. Die Löscharbeiten dauerten bis in die Morgenstunden an.

Momentan sei noch völlig unklar, warum das Feuer ausgebrochen war, hieß es am heutigen Nachmittag aus dem Polizeipräsidium. Wegen der laufenden Löscharbeiten konnte der Brandort von den angerückten Polizisten zunächst auch noch gar nicht begangen werden. Die weiteren Ermittlungen werden von den Experten der Kriminalpolizei-Inspektion aus Ingolstadt übernommen. Die Floriansjünger – allein aus Wolnzach waren 25 Einsatzkräfte und fünf Fahrzeuge angerückt – hatten das Feuer nach eigenem Bekunden schnell unter Kontrolle.

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