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Bei einer Kontrolle im Stadtgebiet wurden am heutigen Morgen viele Verstöße bezüglich der Beleuchtung registriert.

(ty) "Aufgrund der nun wieder länger anhaltenden Dunkelheit in den Morgenstunden, insbesondere im Berufs- und Schulverkehr, wurde heute in der Zeit von 6.30 bis 8 Uhr im Stadtgebiet Pfaffenhofen eine Schwerpunkt-Kontrolle zu Lichtanlagen an Fahrrädern durchgeführt", teilte die örtliche Polizeiinspektion mit. "Dabei mussten leider zahlreiche Verstöße innerhalb kürzester Zeit registriert werden", fasst ein Sprecher der Dienststelle zusammen. "Insbesondere im Bereich der Schulen wurden vermehrt radelnde Schüler mit defekten oder fehlenden Beleuchtungs-Einrichtungen festgestellt."

 

Der Trend zum Mountainbike scheint dabei aus Sicht der Gesetzeshüter eine große Rolle zu spielen. "Es handelt sich hier um Sporträder, welche in der Regel über keine fest verbaute Beleuchtung verfügen, was grundsätzlich tagsüber auch zulässig ist", wird dazu erklärt. "Die Straßenverkehrsordnung fordert aber, dass während der Dämmerung, bei Dunkelheit oder wenn die Sichtverhältnisse es erfordern, Beleuchtungs-Einrichtungen genutzt werden müssen." Dies geschehe bei diesen Drahteseln zumeist mit abnehmbaren Batterie- oder Akku-Beleuchtungen – "und hier fangen die Probleme an".

Laut Polizei werden nicht zugelassene Leuchten verwendet, bei genehmigten Leuchten ist die Batterie beziehungsweise der Akku leer oder die abnehmbaren Leuchten werden vor Fahrtbeginn nicht angebracht. "Gepaart mit dunkler Kleidung sind diese Radler in der Dunkelheit dadurch schlecht oder zu spät erkennbar", warnt die Polizei. "Entsteht daraus eine Unfall-Situation, kann die fehlende Beleuchtung für den Radler durchaus empfindliche zivilrechtliche Folgen haben." Die Polizei appelliert daher insbesondere an die Eltern von radelnden Schülern, "jetzt vor der dunklen Jahreszeit einen Blick auf die Fahrrad-Beleuchtung der Fahrräder zu werfen und entsprechend aufzuklären".


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