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Allein im Gebiet der Polizeiinspektion Freising hat es heute Nacht sechs Wildunfälle gegeben

(ty) In der Nacht auf heute haben sich im Bereich der Polizeiinspektion Freising alleine sechs Wildunfälle ereignet. Die Unfallorte waren über den gesamten Dienstbereich verstreut, also von Hohenkammer bis Langenbach. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt. Die sechs erfassten Rehe allerdings mussten allesamt ihr Leben lassen; eines wurde regelrecht zerfetzt.

Betroffen waren nach Angaben der Polizei ausschließlich Rehe, die Kreis-, Staats- oder Bundesstraßen im Nahbereich von Waldgebieten überqueren wollten. Bei einem Unfall war der Aufprall auf den beteiligten Lkw so stark, dass das Tier in mehrere Teile zerrissen wurde. Bei den anderen Unfall-Fahrzeugen handelte es sich um Pkw. Der Gesamtschaden ist nicht bekannt.

In diesem Zusammenhang bittet die Polizei die Verkehrsteilnehmer, zu Dämmerungs- und Nachtzeit in der Nähe von Waldgebieten defensiv und etwas langsamer zu fahren. Die milde Witterung gewährleiste offensichtlich ein gutes Nahrungsangebot auf den Feldern und ziehe die Tiere so aus den Wäldern.


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