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Alkoholisierter 24-Jähriger soll im Linienbus eine Frau belästigt haben. Außerdem trug er nicht die geforderte Mund-Nasen-Bedeckung.

(ty) Gleich doppelten Ärger hat einem 24 Jahre alten Asylbewerber am frühen gestrigen Abend sein Verhalten in einem Linienbus in Ingolstadt beschert. Der junge Mann hat sich nach Angaben der Polizei jetzt wegen der Belästigung einer Frau zu verantworten. Außerdem blüht ihm ein Bußgeld-Verfahren, weil er als Passagier nicht die wegen der Corona-Krise im öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) geforderte Mund-Nasen-Bedeckung getragen hat.

Laut heutiger Mitteilung der Polizei ist folgendes geschehen: Gegen 18.50 Uhr befand sich der 24-jährige Asylbewerber in einem Linienbus der Ingolstädter Verkehrs-Gesellschaft  (INVG) und belästigte dort einen weiblichen Fahrgast. Hierbei suchte er den Angaben zufolge mehrfach die Nähe zu der Frau und wechselte stets den Sitzplatz, nachdem die Frau es aufgrund von Unbehagen zuvor ebenfalls getan hatte. "Die Beweggründe des alkoholisierten Mannes sind bis dato nicht bekannt", so die Polizei.

Nachdem der Fahrer des Linienbusses auf das laut den Erkenntnissen der Beamten "penetrante Verhalten" des 24-Jährigen aufmerksam geworden war, habe er die Polizei verständigt. Ein weiterer Grund, die Gesetzeshüter hinzuzuziehen, sei auch gewesen, dass der junge Mann keine Mund-Nasen-Bedeckung getragen habe. Gegenüber den angerückten Polizeibeamten habe sich der 24-Jährige "äußerst aggressiv" gezeigt. Weil er sich kaum habe beruhigen lassen, sei er in Gewahrsam genommen worden. 


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