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Stockbesoffener 39-Jähriger auf der A9 bei Allershausen gestoppt. Seine Fahrerlaubnis war ihm vor neun Monaten entzogen worden.

(ty) Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrs-Kontrolle ist am gestrigen Abend gegen 22.15 Uhr von Beamten der Freisinger Verkehrspolizei-Inspektion an der Anschlussstelle Allershausen ein 39 Jahre alter Münchner gestoppt und überprüft worden, der mit seinem Renault-Megane auf der Autobahn A9 in Richtung Nürnberg unterwegs war. "Schon beim Öffnen der Fahrertüre schlug den Beamten erheblicher Alkohol-Geruch entgegen", berichtete heute ein Polizei-Sprecher. Der im Anschluss durchgeführte Test habe den im Raum stehenden Verdacht dann bestätigt und einen Wert von fast drei Promille ergeben.

Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille am Steuer eine Straftat – Trunkenheit im Verkehr – vor, selbst wenn kein Unfall geschieht. Der Führerschein wird dann in der Regel von den Gesetzeshütern auch gleich einkassiert. In diesem Fall war das laut Polizei aber gar nicht möglich: Dem 39-Jährigen sei der Führerschein bereits vor neun Monaten entzogen worden. Er wird sich jetzt nicht nur wegen der Rausch-Fahrt, sondern zudem wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis strafrechtlich zu verantworten haben. Er musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Der Pkw-Schlüssel wurde, zur Unterbindung der Weiterfahrt, sichergestellt.


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