Bislang 3176 Infektionen: 2623 Betroffene gelten als genesen, 53 sind gestorben. Sieben-Tages-Inzidenz jetzt bei 140,4.
(ty) Die aktuelle Corona-Situation im Kreis Freising stellt sich nach Angaben des Landratsamts wie folgt dar: Bislang (Stand: heute, 12.30 Uhr) sind insgesamt 3176 Einwohner positiv auf den neuartigen Erreger getestet worden. Davon gelten mittlerweile 2623 Betroffene als wieder genesen. 53 Landkreis-Bürger, die mit dem Virus infiziert waren, sind gestorben. Die Sieben-Tages-Inzidenz umgerechnet auf 100 000 Einwohner wurde für den Kreis Freising heute Nachmittag mit 140,44 angegeben. Das Landratsamt veröffentlicht nun täglich eine Auflistung (siehe unten), aus der hervorgeht, wie viele Infizierte aus welcher Gemeinde sich derzeit in Quarantäne befinden.
"Durch eine System-Umstellung ist es für das Contact-Tracing-Team nicht länger mit großem Aufwand verbunden, die Fallzahlen den Gemeinden zuzuordnen", wurde dazu aus dem Landratsamt gemeldet. Eine tagesaktuelle Veröffentlichung – montags bis freitags – auf der Homepage des Landkreises sei damit möglich geworden. "Eine eventuelle zeitliche Diskrepanz zwischen der Aufschlüsselung nach Gemeinden und der Veröffentlichung der Gesamtzahl der Corona-Fälle im Landkreis kann gegebenenfalls dazu führen, dass die jeweiligen Gesamtzahlen nicht übereinstimmen", heißt es zum Hintergrund. Die entsprechenden Zahlen und Infos zur Corona-Situation im Landkreis Freising sind zu finden auf https://lrafs.de/covid19.
Zahlen zu Corona-Virus-Fällen in Bayern und den Landkreisen können über die Homepage des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittel-Sicherheit (LGL) unter diesem Link abgerufen werden. Hier seien ausschließlich Fälle aufgelistet, die dem LGL über den elektronischen Meldeweg durch die bayerischen Gesundheitsämter mitgeteilt wurden und die die Referenz-Definition des Robert-Koch-Instituts erfüllen. Da es sich um eine sehr dynamische Situation handle, könne es zu geringfügigen Unterschieden zwischen regionalen Zahlen und denen des LGL kommen. Darüber hinaus könne es in seltenen Fällen von technischen Übermittlungs-Problemen einzelner Stadt-/Landkreise zu vorübergehenden Abweichungen zu den aktuell veröffentlichten Zahlen des LGL kommen. Das LGL wiederum meldet die bayerischen Fälle an das RKI, auch hier könne es – zum Beispiel – durch unterschiedliche Aktualisierungs-Zeitpunkte zu abweichenden Daten kommen. Die Zahlen werden täglich aktualisiert.