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"Ermöglichen den Nutzern, bei Bedarf schnell zu handeln, und vermeiden, dass – gerade in der kalten Jahreszeit – unnötig gelüftet wird."

(ty) Die erste Lieferung von so genannten CO2-Ampeln für die Kreisschulen ist am Dachauer Landratsamt eingetroffen. "In der nächsten Zeit werden alle Klassen- und Fachräume in den Schulen, wo der Landkreis Schulsachaufwandsträger ist, mit diesen Ampeln ausgestattet", erklärte die Behörde. "Hierdurch wird die CO2-Konzentration in der Raumluft permanent erfasst und zusätzlich die Temperatur, die relative Luftfeuchtigkeit und der Luftdruck gemessen."

 

Zur Funktionsweise teilte die Landkreis-Behörde in einer heute veröffentlichten Presseerklärung mit: "Leuchtet die Ampel grün, sind keine Maßnahmen nötig, bei gelbem Licht sollte gelüftet werden, und wenn die Ampel rot leuchtet, sind sofortige Lüftungsmaßnahmen dringend angezeigt." Die CO2-Ampeln "ermöglichen den Nutzern, sinnvoll bei Bedarf schnell zu handeln, und vermeiden, dass – gerade in der kalten Jahreszeit – unnötig gelüftet wird", heißt es weiter.

Der Dachauer Landrat Stefan Löwl freue sich, dass bald alle Landkreis-Schulen mit den CO2-Ampeln ausgestattet seien und so das Lehrpersonal und die Schüler gut über den Winter kämen. "Die CO2-Ampeln sind nicht nur ein Indikator für die Virenlast in den Klassenzimmern, sondern auch nach Corona ein wichtiges Hilfsmittel, damit unsere Schülerinnen und Schüler in einem guten Lernklima arbeiten und sich konzentrieren können", so Löwl.

Hier finden Sie alle bisher veröffentlichten Beiträge über die Corona-Virus-Krise in der Region im Überblick


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