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Der Pkw-Lenker (60) hatte über 1,1 Promille intus, sein Führerschein wurde von der Polizei gleich einkassiert.

(ty) Ein betrunkener Pkw-Lenker, der auf der Autobahn A9 in Richtung München unterwegs war, hat am späten gestrigen Nachmittag im Gemeinde-Bereich von Wolnzach einen Unfall gebaut. Die Kollision ereignete sich gegen 17.50 Uhr, laut Polizei krachte der 60-Jährige mit seinem Auto ins Heck eines Omnibusses. Verletzt wurde dabei den Angaben zufolge zum Glück niemand, der Sachschaden wurde auf insgesamt 9000 Euro geschätzt. Der Crash-Fahrer ist jetzt seinen Führerschein los.

Wie eine Sprecherin der Ingolstädter Verkehrspolizei heute berichtete, stellten die an der Unfallstelle angerückten Beamten zunächst Alkohol-Geruch bei dem 60-Jährigen aus Brandenburg fest. Ein Alko-Test habe den im Raum stehenden Verdacht dann nicht nur bestätigt, sondern einen Wert von zirka 1,12 Promille ergeben. Damit waren die weiteren Schritte klar: Der Mann musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und sein Führerschein wurde von den Gesetzeshütern beschlagnahmt.

 

Den wird der Brandenburger vermutlich so schnell nicht wieder sehen. Denn ihm steht jetzt ein Strafverfahren  bevor, mit dem in der Regel auch der Entzug der Fahrerlaubnis verbunden ist. Bekanntlich liegt ab einem Wert von 1,1 Promille am Steuer eine Straftat – nämlich Trunkenheit im Verkehr – vor, selbst wenn kein Unfall passiert. Kommt es unter Alkohol-Einfluss zum Unfall, dann lautet der Vorwurf zumeist – wie auch in diesem Fall – auf Gefährdung des Straßenverkehrs.


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