Polizei stoppte verbotene Zusammenkunft in Rennertshofen. Den Leuten im Alter zwischen 26 und 67 Jahren drohen nun Bußgelder.
(ty) Am späten gestrigen Nachmittag hatten sich – so wurde heute gemeldet – im Gemeinde-Bereich von Rennertshofen (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) insgesamt zwölf Personen im Alter zwischen 27 und 67 Jahren im privaten Raum getroffen. Laut Polizei stammen diese Leute aus verschiedenen Haushalten. Gegen die Teilnehmer dieser derzeit verbotenen Zusammenkunft wurden Anzeigen wegen Verstoßes gegen die Infektion-Schutz-Maßnahmen erstattet, berichtet die Polizeiinspektion aus Neuburg an der Donau – sie müssen sich auf entsprechende Corona-Bußgelder einstellen.
Ebenfalls am gestrigen Nachmittag wurden außerdem auf dem Schrannenplatz in Neuburg an der Donau von Beamten der dortigen Polizeiinspektion insgesamt vier Teenager im Alter von 13 beziehungsweise 14 Jahren bei einem Verstoß gegen die momentan im Kampf gegen die Corona-Pandemie in ganz Bayern geltenden Kontakt-Beschränkungen ertappt. "Sie stammen allesamt aus verschiedenen Haushalten", erklärte ein Polizei-Sprecher heute zu diesem verbotenen Treffen.
Die aktuelle bayerische Infektions-Schutz-Maßnahmen-Verordnung in der jüngsten Fassung finden Sie unter diesem Link. Wer gegen die Bestimmungen verstößt, handelt ordnungswidrig und muss mit Bußgeldern rechnen. Der Mindestsatz liegt bei 150 Euro. Die Höhe von etwaigen Bußgeldern hängt von den Umständen des Einzelfalls ab und von der Schwere des Verstoßes. Hierzu haben die bayerischen Staatsministerien des Innern, für Sport und Integration und für Gesundheit und Pflege gemeinsam einen Bußgeld-Katalog "Corona-Pandemie" bekannt gemacht. Dieser-Katalog ist unter diesem Link abrufbar. Bei einem Verstoß gegen die nächtliche Ausgangssperre beträgt der Bußgeld-Regelsatz 500 Euro.
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