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Interessante statistische Daten aus dem Standesamt, das auch für Jetzendorf, Ilmmünster, Hohenwart und Hettenshausen zuständig ist.

(ty) Der Baby-Boom im Raum Pfaffenhofen hält an: Im Pfaffenhofener Standesamt, das auch zuständig ist für die Gemeinden Jetzendorf, Ilmmünster, Hohenwart und Hettenshausen, sind im vergangenen Jahr insgesamt 917 Geburten registriert worden – das sind 62 mehr als im Vorjahr. Fast alle diese Babys kamen in der hiesigen Ilmtalklinik zur Welt. Es gab aber auch 14 Hausgeburten, davon elf in der Kreisstadt sowie je eine in Hohenwart, Jetzendorf und Ilmmünster. Nachfolgend lesen Sie weitere Details aus der Statistik des Pfaffenhofener Standesamts für das vergangene Jahr – darunter auch, welche Vornamen zuletzt besonders beliebt waren.

Unter den insgesamt 917 Neugeborenen waren 198 Pfaffenhofener Kinder (Vorjahr: 211), die Eltern der weiteren 719 Babys wohnten auswärts. "Das dritte Jahr in Folge kamen wieder mehr Buben zur Welt", meldet das Standesamt: "Es gab 478 männliche und 439 weibliche Babys." Im Vorjahr hatten 446 Buben und 409 Mädchen das Licht der Welt erblickt.

728 der 917 Neugeborenen haben deutsche Eltern, bei 79 Babys hat ein Elternteil die deutsche Staatsangehörigkeit und bei 115 Kindern sind beide Eltern Ausländer. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr drei Zwillings-Geburten registriert (Vorjahr: eine). Der Anteil der nicht ehelich geborenen Kinder lag bei 21 Prozent (Vorjahr: 26), 191 Elternpaare waren nicht verheiratet (Vorjahr: 222).

 

Der beliebteste männliche Vorname im vergangenen Jahr war im Zuständigkeits-Bereich des Pfaffenhofener Standesamts erneut Maximilian. 16 neugeborene Buben erhielten diesen Namen. In der Rangliste folgten Lukas (15), Samuel (13), Anton (zehn), Jakob (zehn) und Simon (zehn).

Bei den Mädchen löste Anna den Vornamen Emma ganz oben auf der Liste der beliebtesten Mädchen-Namen ab. 17 Mal gaben Eltern ihrer Tochter diesen Namen. Danach folgten Emilia (zwölf), Johanna (elf) sowie Laura und Sophia (je zehn) und Lea (neun).

Die Liste der unterschiedlichen Vornamen, die das Standesamt von Pfaffenhofen im vergangenen Jahr registriert hat, ist übrigens noch länger geworden. 215 verschiedene Mädchen-Namen (Vorjahr: 194) und 214 unterschiedliche Buben-Namen (Vorjahr 204) wurden aktenkundig.

495 der insgesamt 917 Babys erhielten nur einen Vornamen – das ist deutlich mehr als die Hälfte. Weitere 383 Mädchen und Buben bekamen zwei Vornamen. 34 Babys haben drei Namen erhalten und drei Kinder sogar mehr als drei Vornamen.

"Bei den zweiten Vornamen sind bei den Eltern vor allem traditionellen Namen beliebt", fasst das Pfaffenhofener Standesamt für das vergangene Jahr zusammen: Auf den vordersten Plätzen lagen den Angaben zufolge Maria (17) und Alexander (zwölf), Sophie (17) und Georg (sechs) sowie Marie (16) und Martin (sechs).

Die Zahl der Sterbefälle, die im vergangenen Jahr vom Pfaffenhofener Standesamt registriert worden sind, betrug insgesamt 455 – im Vorjahr waren es 429. Bei diesen Zahlen ist ebenfalls zu berücksichtigen, dass die Behörde auch zuständig ist für die Gemeinden Jetzendorf, Ilmmünster, Hohenwart und Hettenshausen.


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