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Mit über 40 km/h wollte in Ingolstadt ein 30-jähriger Radler flüchten. Jetzt hat er ein Strafverfahren am Hals.

(ty) Am späten gestrigen Abend hat gegen 23.30 Uhr in Ingolstadt ein 30 Jahre alter Radler die Aufmerksamkeit einer Polizeistreife auf sich gezogen, weil er – so berichteten die Beamten heute – mit einer untypisch hohen Geschwindigkeit auf seinem Pedelec die Hans-Stuck-Straße entlanggefahren ist. Anschließend habe der Mann dann auch versucht, sich einer Verkehrs-Kontrolle zu entziehen – und zwar den Angaben zufolge teilweise mit einer Geschwindigkeit von mehr als 40 Kilometern pro Stunde.

Schlussendlich sei der Zweirad-Lenker aber mit Hilfe von weiteren Streifenbeamten im Fort-Tan-Park gestellt worden. Im Rahmen der Überprüfungen habe sich herausgestellt, dass das Pedelec des 30-Jährigen mit Hilfe eines Chips getunt sei. Das Bike sei von den Gesetzeshütern sichergestellt worden. Da der 30-Jährige nicht im Besitz der entsprechenden Fahrerlaubnis sei, müsse er sich nun strafrechtlich wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. Weiterer Ärger droht ihm wegen des fehlenden Versicherungs-Schutzes.


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