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63-Jährige orderte das Gerät via Internet und überwies 475 Euro. Nun wird wegen Betrugs ermittelt: Den Laden gibt es gar nicht.

(ty) Am 2. März hatte eine 63-Jährige aus dem Gemeinde-Bereich von Vohburg übers Internet bei einem Online-Shop für Sport-Artikel ein Laufband im Wert von 475 Euro bestellt. Der Rechnungs-Betrag, so berichtete heute die Polizei, wurde daraufhin von der Frau per Vorauskasse überwiesen. Das gekaufte Laufband sei allerdings bislang nicht geliefert worden. "Eine Versand-Bestätigung durch den Betreiber des Shops hat die Vohburgerin ebenfalls nicht erhalten", heißt es von der Polizei. Und: "Auf einen schriftlichen Widerruf des Kaufvertrags erfolgte keine Reaktion der Firma."

Mehrere Internet-Beiträge von Betroffenen zu diesem Online-Shop sowie die polizeilichen Ermittlungen ergaben nach Angaben der Geisenfelder Inspektion, dass die 63-Jährige auf einen professionell gestalteten Internet-Fakeshop hereingefallen ist. Nun wird wegen Betrugs ermittelt.

Die Polizei weist darauf hin, dass vor der Bestellung bei bisher unbekannten Online-Shops Erfahrungsberichte im Internet eingeholt werden sollten. "Schauen Sie sich das Impressum genau an", rät ein Polizei-Sprecher: "Weden Sie misstrauisch, wenn der unbekannte Shop nur die Vorauskasse als Zahlungs-Methode – insbesondere auf ausländische Konten – akzeptiert." Weitere Präventions-Hinweise gibt es auf www.polizei-beratung.de


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