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Das Faschingstreiben in Manching hat die Polizei beschäftigt – da wurde geschlagen und gebissen

(ty) Einiges zu tun hatte die Polizei gestern im Rahmen des Faschingstreibens in Manching. Da wurde nicht nur geschlagen, sondern sogar gebissen. Aber der Reihe nach.

Gegen 15.40 Uhr wurde eine Schlägerei im Bereich des Feuerwehrhauses mitgeteilt. Beim Eintreffen der Ordnungshüter konnte keine der Beteiligten Personen mehr angetroffen werden, jedoch ging wohl im Zusammenhang mit dem Konflikt die Scheibe eines in der Nähe geparkten Omnibusses zu Bruch. Der Schaden beläuft sich auf rund 1000 Euro. 

Gegen 16.30 Uhr meldete ein 16-Jähriger der Streife einen 19-jährigen Jugendlichen, der ihn zuvor geschlagen hatte. Das Opfer blutete aus dem Mund und musste mit Verdacht auf Kieferbruch ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der Schläger hatte 1,16 Promille intus. Der Grund für die Auseinandersetzung ist noch unklar. 

Zwei Bekannte bekamen sich um 19.15 Uhr vor einer Kneipe in der Ingolstädter Straße in die Haare. Im Zuge der Auseinandersetzung schlug der 26-Jährige seinem 19-jährigen Bekannten zwei Mal ins Gesicht. Beide Streithähne waren deutlich alkoholisiert. Der 19-Jährige trug leichte Blessuren im Gesicht davon und wurde vom Roten Kreuz vor Ort versorgt. 

Am Abend kam es dann auch noch zu einer Körperverletzung der eher ungewöhnlichen Art. Dabei biss ein 56-jähriger Mann einen 22-jährigen Mann in die Lippe. Die blutende Verletzung musste jedoch nach Angaben des BRK nicht medizinisch versorgt werden. Beide Kontrahenten waren sichtlich alkoholisiert. Dieser seltsame Zwischenfall ereignete sich gegen 19.20 Uhr in einem Lokal in der Ingolstädter Straße. 

Aus Sicht der Polizei kann für das Faschingstreiben in Manching aber im Vergleich zum vergangenen Jahr eine positive Bilanz gezogen werden. Der Umzug waren sehr gut besucht und verlief ohne größere Zwischenfälle, heißt es aus der Inspektion Ingolstadt.


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