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Zwei Pkw-Lenkerinnen im Alter von 49 und 27 saßen betrunken am Steuer, ein 66-Jähriger war hackedicht mit seinem Mofa unterwegs.

(ty) Am gestrigen Nachmittag ist gegen 14 Uhr bei der Polizeiinspektion in Kelheim die Meldung über einen Pkw eingegangen, der auf der Straubinger Straße in Abensberg in Schlangenlinien unterwegs war. Streifenbeamte machten den besagten BMW daraufhin ausfindig und stoppten ihn. Ein durchgeführter Test habe – so wurde heute berichtet – ans Licht gebracht, dass die 49-jährige Fahrerin "erheblich alkoholisiert" war. Ihr wurde die Weiterfahrt von den Gesetzeshütern unterbunden; außerdem musste sie eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und ihr Führerschein wurde einkassiert. Ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr folgt. 

Ein veraltetes Kennzeichen ist am gestrigen Nachmittag einem total besoffenen 66-jährigen Mofa-Fahrer aus Eichstätt zum Verhängnis worden. Gegen 14.30 Uhr war der Mann in Eichstätt einer Polizeistreife im Zuge eines anderen Einsatzes aufgefallen. Das abgelaufene Versicherungs-Kennzeichen stammte nach Angaben der Beamten aus dem vergangenen Jahr, deshalb war der Zweirad-Lenker aufgefallen. "Bei der anschließenden Nachschau an der Wohnadresse konnte der 66-Jährige angetroffen werden", berichten die Beamten. "Er räumte auf Nachfrage sofort ein, mit dem Mofa unterwegs gewesen zu sein."

Wie es weiter heißt, stand der 66-Jährige deutlich unter Alkohol-Einfluss. Ein Test habe bei ihm einen Wert von 2,8 Promille ergeben. Angesichts dieses Ergebnisses musste sich auch der 66-Jährige einer Blutentnahme unterziehen. Diese erfolgte im örtlichen Krankenhaus. Der Führerschein des Eichstätters wurde von den Beamten sichergestellt. Auf ihn kommt jetzt ebenfalls ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr zu, außerdem hat er sich wegen eines Verstoßes gegen das Pflicht-Versicherungs-Gesetz zu verantworten.

 

In Walting (Kreis Eichstätt) ist in der Nacht zum heutigen Freitag eine 27 Jahre alte Autofahrerin aus dem Kreis Eichstätt aus dem Verkehr gezogen worden, die ebenfalls betrunken war. Gegen 1.30 Uhr war sie von Streifenbeamten gestoppt worden. "Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Beamten dann Alkohol-Geruch fest", berichtet ein Polizei-Sprecher. Ein Test habe den im Raum stehenden Verdacht nicht nur bestätigt, sondern einen Wert von 1,2 Promille ergeben. Auch die Frau musste zur Blutentnahme in die Eichstätter Klinik, ihr Führerschein wurde ebenfalls sichergestellt.

Alle drei genannten Verkehrs-Sünder müssen sich jetzt jeweils auf ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr einstellen. In diesem Zusammenhang droht ihnen auch der Entzug der Fahrerlaubnis. Bekanntlich liegt ab einem Wert von 1,1 Promille eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall geschieht. Wer in einen Unfall verwickelt ist, dem drohen bereits ab 0,3 Promille strafrechtliche Konsequenzen.


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