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39-Jähriger hatte 2,6 Promille, als er mit einem Transporter gegen ein Garagentor krachte. Die Polizei fand ihn schlummernd im Wagen.

(ty) Auf handfeste strafrechtliche Konsequenzen muss sich ein 39 Jahre alter Mann aus dem Landkreis Eichstätt einstellen, der am gestrigen Nachmittag gegen 14 Uhr in Manching total betrunken am Steuer eines Lieferwagens gesessen und dabei einen Unfall gebaut sowie sich danach geflüchtet hat. Als die Polizeibeamten eintrafen, fanden sie den Crash-Fahrer in einiger Entfernung schlafend in dessen Auto vor – neben ihm ein Kasten Bier. Seinen Führerschein ist er jetzt los, ein Strafverfahren folgt, der Entzug der Fahrerlaubnis droht.

Wie die Ingolstädter Verkehrspolizei-Inspektion heute berichtete, krachte der 39-Jährige im Bereich der Einmündung von Messerschmittstraße und Ursinusstraße mit dem Heck seines VW-Transporters gegen ein Garagentor. Nach diesem Unfall habe er seine Fahrt einfach fortgesetzt. Die hinzugerufenen Gesetzeshüter machten das Unfall-Auto nach eigener Angaben dann ungefähr 200 Meter von der Unfallstelle entfernt, in der Ursinusstraße, ausfindig. "Der 39-Jährige schlief in seinem am Straßenrand geparkten Fahrzeug", erklärt ein Polizei-Sprecher.

"Der stark alkoholisierte 39-jährige war alleine in seinem Fahrzeug, im Fußraum des Beifahrersitzes befand sich eine Kiste Bier", heißt es weiter. Nachdem der Schlafende geweckt war, habe ein Alkohol-Test bei ihm einen Wert von 2,62 Promille ergeben. Damit waren die weiteren Schritte klar: Der Auto-Schlüssel wurde einkassiert, ebenso der Führerschein. Der Mann wurde dann zur Polizei-Dienststelle gebracht, dort musste er auch eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Er sei in Gewahrsam genommen worden.

 

Auf den 39-Jährigen kommt nun ein Strafverfahren zu; in diesem Zusammenhang droht ihm auch der Entzug der Fahrerlaubnis. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille am Steuer eines Straftat – nämlich Trunkenheit im Verkehr – vor, selbst wenn kein Unfall geschieht. Kommt es unter Alkohol-Einfluss zum Crash, dann lautet der strafrechtliche Vorwurf nicht selten auf Gefährdung des Straßenverkehrs. Wie ein Polizei-Sprecher berichtet, entstand durch den Anstoß an dem Garagentor ein Sachschaden in Höhe von zirka 2500 Euro.


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