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Bei dem Auffahr-Unfall wurde zum Glück niemand verletzt. Die rechte Spur in Richtung Norden war zeitweise gesperrt.

(ty) Beträchtlicher Sachschaden ist bei einem Verkehrsunfall zwischen zwei Lastwagen entstanden, der sich am frühen gestrigen Nachmittag auf der Autobahn A9 im Gemeinde-Bereich von Schweitenkirchen ereignet hat. Gescheppert hat es gegen 12.35 Uhr zirka 3,5 Kilometer nach der Anschlussstelle Pfaffenhofen in Fahrtrichtung Nürnberg. Verletzt wurde bei dem Crash zum Glück niemand, teilte die Polizei heute mit. Die rechte Spur war für ungefähr 45 Minuten gesperrt, zu größeren Rückstauungen kam es aber nicht.

 

Laut heutiger Mitteilung war ein 52-Jähriger aus der Tschechischen Republik mit seinem Lkw-Zug auf der rechten Spur der Autobahn in Richtung Norden unterwegs, es herrschte zähfließender Verkehr und er musste abbremsen. Der nachfolgende Sattelzug-Lenker, ein 52-Jähriger aus Bulgarien, habe die Situation offenbar zu spät realisiert. Er sei mit seinem Laster ins Heck des noch mit zirka 20 Kilometer pro Stunde fahrenden Lkw des 52-Jährigen gekracht. "Verletzt wurde hierbei niemand", so ein Polizei-Sprecher.

Der Sachschaden wurde von den Beamten auf mehr als 70 000 Euro geschätzt. Der Anhänger des Lkw und die Volvo-Sattelzugmaschine seien nicht mehr fahrbereit gewesen; sie mussten abgeschleppt werden. "Der rechte Fahrstreifen, welcher durch auslaufende Betriebsstoffe verunreinigt war, wurde durch die Freiwilligen Feuerwehren aus Geisenhausen und Wolnzach abgesichert und gereinigt, sodass nach zirka 45 Minuten der Fahrstreifen wieder freigegeben werden konnte", teilte die Verkehrspolizei mit.


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