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Der von einem 30-jährigen Bulgaren gesteuerte Transporter wurde an der A99-Anschlussstelle München-Ludwigsfeld gestoppt. 

(ty) Im Rahmen einer Fahndungs-Kontrolle haben Beamte von der Freisinger Verkehrspolizei-Inspektion am gestrigen Vormittag gegen 9.10 Uhr an der A99-Anschlussstelle München-Ludwigsfeld einen Kleintransporter gestoppt und unter die Lupe genommen, der von einem 30 Jahre alten Mann aus Bulgarien gesteuert worden ist. Bei der Überprüfung der Ladung seien den Gesetzeshütern dann im Kofferraum zunächst zwei Transport-Boxen aufgefallen, die sich unter einer Decke befanden. Darin entdeckten die Beamten insgesamt sieben Hundewelpen.

Die kleinen Vierbeiner sind nach Erkenntnissen der Polizei jeweils zwischen zehn und zwölf Wochen alt. "Auf Verlangen händigte der Fahrer die zugehörigen Heimtier-Ausweise aus", berichtet ein Polizei-Sprecher. Schnell sei jedoch aufgefallen, dass die Welpen weder das nötige Mindest-Alter für die Einfuhr nach Deutschland hatten, noch die vorgeschriebene Tollwut-Impfung. Außerdem sei keiner der kleinen Hunde mit einem Chip gekennzeichnet gewesen.

Die sieben Welpen seien jedenfalls von den Streifenbeamten sichergestellt sowie schließlich in eine Quarantäne-Station des Tierheims nach München gebracht worden. "Der gesundheitliche Zustand sowie das Alter der Tiere werden dort durch eine Veterinärärztin geprüft", teilte die Verkehrspolizei weiter mit. Gegen den 33-jährigen Kleintransporter-Lenker sei indes ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutz-Gesetz eingeleitet worden.


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