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29-Jährige verlor wohl wegen eines medizinischen Notfalls die Kontrolle über ihren Pkw, 70-Jähriger war vermutlich zu schnell dran.

(ty) Am gestrigen Vormittag hat es auf der Autobahn A9 bei Manching innerhalb kurzer Zeit zwei Unfälle gegeben. Zunächst schepperte es gegen 7.50 Uhr in Fahrtrichtung Norden. Kurz nach der Anschlussstelle Manching verlor laut Polizei eine 29-Jährige, wohl wegen eines medizinischen Notfalls, die Kontrolle über ihren Pkw und krachte in die Mittelleitplanke. Der nicht mehr fahrbereite Wagen sei zwischen der linken und mittleren Spur zum Stehen gekommen, musste letztlich abgeschleppt werden. Die 29-Jährige sei vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht worden. Der Sachschaden belaufe sich auf etwa 6000 Euro. Die linke und mittlere Spur waren für zirka 45 Minuten gesperrt, wodurch es zu einem Rückstau kam.

Gegen 9.15 Uhr krachte es auf Höhe der Anschlussstelle Manching erneut, diesmal in Fahrtrichtung Süden. Ein 70-Jähriger aus Niedersachsen geriet nach Angaben der Verkehrspolizei mit seinem Pkw auf regennasser Fahrbahn aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern und verlor die Kontrolle über den Wagen. "Er kracht zuerst gegen die Mittelleitplanke, schleuderte anschließend über alle drei Fahrstreifen und pralle gegen die rechte Schutzplanke", so ein Polizei-Sprecher. Der 70-Jährige sei leicht verletzt worden. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht.  Der Pkw war nicht mehr fahrbereit, der Schaden wurde auf 7000 Euro beziffert. Die rechte Spur war rund 20 Minuten gesperrt.


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