Nach der gestrigen Aktion in Jetzendorf wurde ein Strafverfahren wegen Betrugs eingeleitet
(ty) Mit „Bettelkarten“, die unter anderem Notlagen in ihrem Heimatland Rumänien vortäuschen, waren gestern Nachmittag gegen 13.30 Uhr insgesamt vier rumänische Staatsbürger im Ortsbereich von Jetzendorf unterwegs und konnten beim Klinkenputzen insgesamt zirka 65 Euro erbetteln. Da laut Polizei bei einer Kontrolle der Personen in Erfahrung gebracht werden konnte, dass es sich um Mitglieder einer organisierten Bande handelt, wurde gegen die Bettler ein Strafverfahren wegen Betrugs eingeleitet. Ihre „Einkünfte“ wurden als Sicherheitsleistung eingezogen, so ein Sprecher der Inspektion Pfaffenhofen.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass auch zukünftig mit dem Auftreten der Bettler zu rechnen sei, welche in der Regel gewerbsmäßig organisiert sind und ihre Notlage nur vortäuschten.