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Seit acht Ligaspielen ist der FC Ingolstadt auf fremdem Rasen unbesiegt – heute müssen die Schanzer beim Tabellensiebten Union Berlin ran

(ty) Keine Frage, die Zweitliga-Fußballer des FC Ingolstadt sind gut aus der Winterpause gekommen. Mit zwei Siegen und zwei Unentschieden sind die Schanzer noch ohne Niederlage in diesem Pflichtspieljahr und  zeigen sich auswärts weiterhin unschlagbar. Heute treten die Männer von Trainer Ralph Hasenhüttl ab 13 Uhr beim Tabellensiebten Union Berlin an.

Bisher waren die Spiele der Schanzer gegen "Eisern" Union stets von Hochspannung geprägt. Die Bilanz vor dem heutigen Aufeinandertreffen ist ausgeglichen: Je zwei Siege fuhren beide Teams ein, drei Duelle endeten mit einem Unentschieden.

"Union verfügt über eine hervorragende Mannschaft, die zuhause in ihrem Hexenkessel für eine besondere Stimmung sorgt“, weiß FC-Coach Hasenhüttl. „Sie kommen über das Fußballerische, Spielerische, etwas, was uns an sich entgegenkommt. Dennoch: Wir müssen anders gegen den Ball arbeiten als zuletzt gegen Dynamo, besser umschalten, besser auflösen.“


Doch die Schanzer können mit breiter Brust auflaufen. Ihre letzte Auswärtsniederlage liegt mittlerweile fast sechs Monate zurück, acht Mal in Folge blieben die Ingolstädter auf fremdem Rasen unbesiegt. Das ist wahrlich Grund genug, auch heute selbstbewusst anzutreten. Dennoch fühlt sich Hasenhüttl nach dem jüngsten Heim-Remis gegen Dynamo Dresden, als längst nicht alles rund lief, gewarnt: "Wir spazieren nicht durch diese Liga. Das ist auf jeden Fall eine der Erkenntnisse aus dem Spiel gegen Dresden“, sagt er und mahnt seine Spieler: „Um zu gewinnen, müssen wir an die Grenze gehen, und das haben wir in der vergangenen Woche nicht getan."


Wieder dabei sein können heute auch die Länderspielreisenden Ramazan Özcan, Konstantin Engel, Alfredo Morales und Philipp Hofmann, die von ihren Nationalmannschafts-Trips zurückgekehrt sind. Engel war für Kasachstan gegen Litauen 90 Minuten lang im Einsatz. Während auch Hofmann für den deutschen Nachwuchs gegen die Spanier ran durfte, blieben Özcan (Österreich) und Morales (USA) ohne Einsatzzeit.



Hasenhüttl will gegen Union Berlin wieder die "Tugenden, die uns auszeichnen“, sehen. Dann sei der FCI "sehr unangenehm zu bespielen". Er warnt aber ausdrücklich vor dem heutigen Gegner: Gerade im Bestrafen von Fehlern seien die Berliner gnadenlos, daher sei höchste Konzentration erforderlich. "Wir wissen, wie eng alle Spiele sind und wie schnell es in eine Richtung gehen kann“, sagt der FC-Cheftrainer. Zuletzt ging es für die Schanzer bekanntlich deutlich aufwärts – und dabei soll es freilich bleiben, wenn es nach Hasenhüttl, den Spielern und den Fans geht. Das Hinspiel verloren die Schanzer mit 0:1, auch diesbezüglich gilt es etwas gutzumachen.


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