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Ab morgen sind die Ausstellungs-Pavillons und die Blumenhalle geöffnet. Zudem gibt es eine Mischform aus Außen-Gastro und "to go"-Angebot.

(ty) Nachdem für Ingolstadt die Sieben-Tage-Inzidenz – also die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen binnen einer Woche pro 100 000 Einwohner – den Wert von 100 sieben Tage in Folge unterschritten hat, können auf der bis 3. Oktober laufenden Landesgartenschau die Ausstellungs-Pavillons sowie die Blumenhalle für Besucher ab dem morgigen Dienstag, 18. Mai, öffnen. Das wurde von der Gartenschau-GmbH heute Abend mitgeteilt. Die Besucher-Obergrenze für geschlossene Räume bemesse sich dabei nach dem Schlüssel "Zehn Quadratmeter pro Person". Außerdem werde es an den fünf Gastronomie-Standorten auf dem Gartenschau-Gelände eine Mischform aus Außen-Gastronomie und "to go"-Angebot geben.

 

"Der Gastronom trägt dafür Sorge, dass an einem Tisch lediglich ein Hausstand Platz nimmt", wurde in einer Pressemitteilung der Landesgartenschau-Gesellschaft erklärt. Und weiter: "Sollten Personen aus mehreren Hausständen an einem Tisch sitzen, muss ein negativer Corona-Test – nicht älter als 48 Stunden – vorgelegt werden." Ebenso möglich sei die Vorlage eines Impf-Ausweises, der die vollständige Schutz-Impfung gegen Covid-19 bescheinige, oder ein Nachweis über die Genesung von einer Covid-19 Erkrankung. Für das Freigelände sei die maximale Besucher-Obergrenze auf 3444 Personen über den Tag verteilt erhöht worden. Gäste-Führungen und Gruppen-Besuche seien "aller Voraussicht nach ab 21. Mai" möglich.

Werde der Inzidenz-Grenzwert von 100 an drei aufeinanderfolgenden Tagen überschritten, greife ab dem zweiten Tag nach der dreimaligen Überschreitung die bisherige Regelung. Die Gartenschau-Geschäftsführer Thomas Hehl und Maximilian Heyland freuen sich über die positive Entwicklung: "Nach drei Wochen Landesgartenschau können wir die nächsten Schritte gehen, und unseren Besucherinnen und Besuchern noch mehr bieten. Damit kommen wir dem uneingeschränkten Landesgartenschau-Erlebnis immer näher." Über die aktuellen Corona-Maßnahmen und Infektions-Schutz-Regeln werde tagesaktuell auf der Internet-Seite https://ingolstadt2020.de informiert. Im Detail umfasst das Sicherheits- und Hygiene-Konzept bei einer Inzidenz von unter 100 für Ingolstadt nun Folgendes:

Online-Registrierung

Um eine lückenlose Kontakt-Nachverfolgung sicherzustellen, sei es unabdingbar, dass sich alle Besucherinnen und Besucher vor einem Besuch der Landesgartenschau unter https://ingolstadt2020.de anmelden. Ein Einlass sei nur mit einer registrierten Dauerkarte oder Tageskarte in Verbindung mit kostenloser Einlasskarte möglich. Die Registrierung für Dauerkarten könne jederzeit unter diesem Link erfolgen. Die Anmeldung für einen festen Besuchstag (Tageskarten-Inhaber) werde vorerst nur vier Tage im Voraus unter diesem Link freigeschaltet.

Kassen-Betrieb

Personen, die keine Möglichkeit haben, sich online zu registrieren oder Tageskarten zu erwerben, können sich laut Gartenschau-GmbH unter der Telefonnummer (08 41) 30 52 02 0 einen Termin vereinbaren und dann über "Click & Collect" Karten an den Kassen vor Ort kaufen. Außerdem sei es möglich, Dauerkarten zu personalisieren und zu registrieren, sowie für Tageskarten-Besitzer die Besucher-Anmeldung für einen festen Besuchstag durchzuführen. "Der Service an den Kassen vor Ort erfolgt ausschließlich nach vorheriger telefonischer Terminvergabe", wird betont.

Weitere Regeln

"Nur wer gesund und frei von Symptomen ist sowie keinen Kontakt mit einer infizierten Person hatte, darf die Landegartenschau Ingolstadt besuchen", so die Veranstalter mit Blick auf das Corona-Virus. In ausgewiesenen Bereichen gelte FFP2-Masken-Pflicht. Diese seien im Einzelnen: Eingangsbereiche und Kassen, Blumenhalle, Gastronomie "to go", Ausstellungs-Pavillons, Sanitär-Einrichtungen, alle weiteren Innenräume.

Alle Besucher seien angewiesen, auf dem Gartenschau-Gelände den Mindest-Abstand von 1,5 Metern zueinander einzuhalten. Um in den Warteschlangen – etwa vor den Toiletten – die notwendigen Abstände vorzugeben, seien Abstands-Markierungen angebracht. An allen relevanten Stellen seien auf dem Gelände zudem Hinweis-Schilder mit den aktuell gültigen Hygiene-Regeln. "Auf dem gesamten Gelände werden an neuralgischen Standtorten Desinfektionsmittel-Spender bereitgestellt", heißt es weiter. "Außerdem werden die Drehtore an den Ausgängen sowie die Sanitär-Einrichtungen täglich mehrmals gereinigt und desinfiziert." Um die Einhaltung des gültigen Sicherheits- und Hygiene-Konzepts zu gewährleisten, werde zusätzliches Einlass- und Sicherheits-Personal eingesetzt.

Gastronomisches Angebot

Im Gelände der Landesgartenschau befinden sich fünf Gastronomie-Standorte für Innen- und Außen-Gastro. Ab dem morgigen Dienstag, 18. Mai, werde es eine Mischform aus Außen-Gastronomie und "to go"-Angebot geben. Der Gastronom trage dafür Sorge, dass an einem Tisch lediglich ein Hausstand Platz nehme. Sollten Personen aus mehreren Hausständen an einem Tisch sitzen, müsse ein negativer Corona-Test – nicht älter als 48 Stunden – vorgelegt werden. Ebenso möglich sei die Vorlage eines Impf-Ausweises, der die vollständige Schutz-Impfung gegen Covid-19 bescheinige, oder ein Nachweis über die Genesung von einer Covid-19 Erkrankung. "Das Mitbringen von Getränken und Speisen auf das Gartenschau-Gelände ist möglich, ebenso ist das Picknicken innerhalb eines Hausstandes erwünscht", heißt es abschließend. Weitere Infos gibt es auf https://ingolstadt2020.de

Hier finden Sie die wichtigsten bisher veröffentlichten Beiträge über die Corona-Virus-Krise in der Region im Überblick


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