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45-Jährige verlor wegen eines plötzlichen Hagelschauers die Kontrolle über ihren Pkw und wurde verletzt. Dann krachte es erneut.

(ty) Eine 45-Jährige aus Regensburg ist am gestrigen Nachmittag mit ihrem Pkw auf der A93 in Richtung Holledau unterwegs gewesen, als ihr Wagen gegen 17.15 Uhr wegen eines plötzlich eintretenden Hagelschauers kurz nach der Anschlussstelle Mainburg ins Schleudern geraten ist. Laut Polizei kollidierte er zunächst mit der rechten Leitplanke, drehte sich dann um 180 Grad und kam schließlich auf dem Seitenstreifen zum Stehen. Im nachfolgenden Verkehr habe ein 30-Jähriger aus München das Unfall-Auto erkannt und reagiert: Er habe abgebremst, wollte Erste-Hilfe leisten und die Unglücksstelle absichern.

 

Das Bremsmanöver des Müncheners übersah nach Angaben der Polizei allerdings ein dahinter kommender 43-Jähriger aus Freising, dessen Auto daraufhin mit dem Pkw des 30-Jährigen kollidierte. "Durch den Anstoß auf der nassen Fahrbahn verlor der 30-Jährige ebenfalls die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam schlussendlich im Grünstreifen zum Stehen", teilte die Polizei weiter mit. Die beiden Männer seien mit dem Schrecken davongekommen und körperlich unverletzt geblieben. Die 45-jährige Frau habe zum Glück lediglich leichte Verletzungen erlitten, teilte die Polizei heute mit. 

Während der Maßnahmen zur Unfallaufnahme, die von Beamten der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt durchgeführt wurden, war die rechte Spur der Autobahn für ungefähr eine Stunde gesperrt. Ebenfalls vor Ort waren die Feuerwehr aus Mainburg und der Rettungsdienst sowie Beamte von der Polizeiinspektion aus Mainburg. Der Sachschaden wurde auf ingesamt 20 000 Euro geschätzt. Der Wagen der Regensburgerin war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die 45-Jährige sei in einem Krankenhaus behandelt worden.


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