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34 Jahre alter Lkw-Lenker brachte es beim Test auf gut 2,6 Promille, 57-jähriger Pkw-Fahrer hatte 1,4 Promille intus.

(ty) Zwei ziemlich betrunkene Fahrer sind am gestrigen Montag von Beamten der Ingolstädter Verkehrspolizei-Inspektion aus dem Verkehr gezogen worden. Beide waren auf der Autobahn A9 in Richtung Norden unterwegs, ehe sie gestoppt wurden. Ein 34 Jahre alter Lastwagen-Lenker brachte es dann beim Test auf gut 2,6 Promille, ein 57-jähriger Pkw-Fahrer hatte 1,4 Promille intus. Beide sind jetzt ihren Führerschein los und blicken einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr entgegen.

Gegen 12 Uhr war den Beamten ein Lastwagen gemeldet worden, der auf Höhe von Ingolstadt in deutlichen Schlangenlinien in Richtung Nürnberg unterwegs gewesen sei. Die Gesetzeshüter machten den Lkw ausfindig und führten an der Tank- und Rast-Anlage "Köschinger Forst Ost" eine Kontrolle durch. Dabei sei bei dem 34 Jahre alten Lkw-Fahrer ein Atem-Alkoholwert von 2,62 Promille festgestellt worden. Gegen 17 Uhr war bei der Polizei eine Meldung über einen Pkw eingegangen, der kurz vor Ingolstadt in Schlangenlinien auf der A9 in Richtung Norden gefahren sei. Der Alko-Test habe schließlich bei dem Autofahrer aus dem Raum Fürth einen Wert von 1,4 Promille ergeben.

Bekanntlich liegt ab einem Alkohol-Pegel von 1,1 Promille eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall geschieht. Für beide Fahrer war jedenfalls die Tour beendet. "Ihre Führerscheine wurden beschlagnahmt und sie mussten sich einer Blutentnahme unterziehen", fasst ein Polizei-Sprecher zusammen. "Gegen beide wurden jeweils Strafverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr eingeleitet." Da der Lkw-Fahrer in Deutschland über keinen festen Wohnsitz verfüge, habe die Staatsanwaltschaft außerdem die Zahlung einer finanziellen Sicherheits-Leistung in Höhe von 2100 Euro angeordnet.


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