Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Projekt in Münchsmünster abgeschlossen

(ty) Die Ortsdurchfahrt in Münchsmünster, die Kreisstraße PAF29, ist im Bereich der Wöhrer Straße erneuert worden. Nach rund siebenmonatiger Bauzeit ist sie nun offiziell wieder für den Verkehr freigegeben worden. "Die Straßenfreigabe erfolgte corona-bedingt im kleinen Kreis", wurde dazu jetzt aus dem Pfaffenhofener Landratsamt erklärt (Foto oben). Die Gesamtkosten für diese Straßen-Erneuerung belaufen sich nach offiziellen Angaben auf 2,6 Millionen Euro.

"Die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Münchsmünster und allen beteiligten Firmen lief hervorragend", lobte Arthur Kraus als Leiter der Tiefbau-Verwaltung an der Landkreis-Behörde. Die Maßnahme ist seinen Worten zufolge unfallfrei und ohne Verzögerungen durchgeführt worden.  Insgesamt seien 6200 Quadratmeter Asphalt und 2300 Quadratmeter Pflaster erneuert worden.

Längere Vollsperrung in Pfaffenhofen

(ty) Die Vollsperrung der Gritschstraße in Pfaffenhofen muss um eine Woche verlängert werden und dauert voraussichtlich bis 28. Mai. Das wurde heute aus dem Rathaus gemeldet. Betroffen ist den Angaben zufolge der Bereich zwischen der Lettnerstraße und der Murhammerstraße. "Dort werden zwei Gebäude ans Fernwärmenetz angeschlossen", erklärt ein Sprecher der Stadtverwaltung. Von der Sperre sei auch die Stadtbus-Linie 3 betroffen. 

Die Umleitung erfolge großräumig über die Hopfenstraße und die Ziegelstraße. Anlieger könnten entlang der Baustelle parallel neben der Parkanlage durchfahren. Die Stadtbus-Linie 3 müsse ebenfalls auf die Parallelstraße ausweichen. Eine Ersatz-Haltestelle für die Haltestelle Gritschstraße sei auf gleicher Höhe an der Parkanlage errichtet. Fahrgäste werden darum gebeten, die Beschilderung vor Ort zu beachten.

Stadtbücherei öffnet wieder

(ty) Die Stadtbücherei von Pfaffenhofen im "Haus der Begegnung" am oberen Hauptplatz öffnet nach corona-bedingter Schließung ab dem kommenden Mittwoch, 26. Mai, wieder zu eingeschränkten Zeiten für Besucher. Das wurde aus der Stadtverwaltung gemeldet. Die Öffnungszeiten seien dann: mittwochs zwischen 9 und 11 Uhr, freitags zwischen 16 und 19 Uhr sowie sonntags von 9.30 bis 11.30 Uhr. 

"Wie in anderen öffentlichen Einrichtungen gilt im gesamten Haus der Begegnung und den Bücherei-Räumen FFP2-Masken-Pflicht", wird betont. "Für Kinder gelten die entsprechenden Regelungen." In der Bücherei gelten ebenfalls die bereits bekannten Hygiene-Regeln wie Abstand-Halten, Nies- und Hust-Etikette. Da die Höchstzahl der Besucher begrenzt sei, werde darum gebeten, alleine zu kommen und den Aufenthalt in der Bücherei möglichst kurz zu halten. Im Einzelfall könne ein Abhol-Termin für bestellte Medien vereinbart werden.

Hinweis zu Reisen nach Österreich

(ty) "Wer Staus vor den bayerischen Grenzübergängen und Wartezeiten an der Grenze vermeiden helfen will, sollte sich vor der Einreise nach Österreich elektronisch registrieren lassen." Darauf hat der bayerische Innenminister Joachim Herrmann vor dem Beginn der Pfingstferien hingewiesen. Er greifte damit die Bitte des österreichischen General-Konsulats auf, die Bürgerinnen und Bürger des Freistaats darauf aufmerksam zu machen, dass es andernfalls aufgrund fehlender elektronischer Registrierung für die Einreise nach Österreich zu Rückstauungen und Verkehrs-Beeinträchtigungen an den Grenzübergängen auf bayerischer Seite kommen könne.

Bei der Einreise nach Österreich müssten die bestehenden Einreise-Vorschriften beachtet werden. "Reisende sollten sich deshalb unbedingt vor der Einreise digital anmelden", heißt es aus dem bayerischen Innenministerium. Die Einreise-Voraussetzungen könnten im Rahmen von Gesundheits-Kontrollen im Ausland überprüft werden. Fehlende Einreise-Anmeldungen müssten bei der Einreise zwingend nachgeholt werden und könnten so zu Staus und Verkehrs-Behinderungen führen. Die erforderliche Elektronische Registrierung "PTC" sei unter https://entry.ptc.gv.at/ abrufbar.

20 000 Haushalte ohne Strom

(ty) Am heutigen Morgen ist es laut Polizei gegen 3.50 Uhr im Osten von München im Bereich der Grafinger Straße zu einem Kabelbrand in einer Baugrube gekommen, in dessen Folge es einen großflächigen Stromausfall gab. "Hiervon waren Teile der Stadtteile Ramersdorf, Berg am Laim und Haidhausen betroffen", fasste das Münchner Polizeipräsidium zusammen. Neben rund 20 000 Privat-Haushalten seien fast 20 Ampeln von den Ausfällen betroffen gewesen. Teilweise musste der Verkehr von der Polizei geregelt werden; es kam zu Behinderungen. Das Feuer sei von der Feuerwehr gelöscht worden.

Von Fachleuten der Kripo wurde die Brandursache vor Ort untersucht. Spezialisten aus dem Bereich der Kriminaltechnik des bayerischen Landeskriminalamtes unterstützten bei den Ermittlungen. "Anhand des Brandbildes konnte eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden", wurde erklärt. Die weiteren Ermittlungen laufen. Die Kripo fragt: Wem sind heute gegen 3.50 Uhr verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Grafinger Straße oder in deren näheren Umgebung aufgefallen? Sachdienliche Hinweise werden unter der Rufnummer (0 89) 29 10 -0 erbeten.

10,5 Millionen Kfz in Bayern

(ty) Nach den Ergebnissen der Bestands-Statistik des Kraftfahrt-Bundesamts waren am 1. Januar dieses Jahres in Bayern rund 10,5 Millionen Kraftfahrzeuge mit amtlichen Kennzeichen zum Verkehr zugelassen – das waren 1,3 Prozent mehr als ein Jahr zu vor. Von den zu Jahresbeginn im Freistaat zugelassenen knapp 8,2 Millionen Pkw fuhren 61,5 Prozent mit Benzin und 34,9 Prozent mit Diesel. Im Vergleich zum Vorjahr verringerte sich sowohl die Anzahl der Benziner (minus 0,4 Prozent), als auch die Anzahl der Diesel-Pkw (minus 0,7 Prozent) leicht.

Bei den alternativen Antriebsarten stieg die Hybrid-Technik mit einem Plus von 85,5 Prozent auf 188 672 Pkw. Die Hybrid-Plug-In-Technologie, bei der der Akku sowohl über den Verbrennungsmotor als auch am Stromnetz geladen werden kann, nutzten 52 070 Pkw. Ihr Anteil betrug damit 27,6 Prozent an den gesamten Hybrid-Autos. Die Anzahl der zugelassenen Elektro-Pkw in Bayern erhöhte sich um 94,8 Prozent auf 59 549 Fahrzeuge, wobei der Anteil am Gesamtbestand weiterhin relativ gering ausfällt. Nahezu der gesamte Bestand an Pkw (98,5 Prozent) ist schadstoff-reduziert. Die Anzahl der Pkw mit der derzeit besten Euro-Norm 6 stieg um 14,4 Prozent auf rund 3,2 Millionen.