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Der Unfall zwischen Hausen und Abensberg sorgte für Verkehrs-Behinderungen in beiden Fahrtrichtungen.

(ty) Eine Lastwagen-Tour auf der A93 hat am gestrigen Morgen im Landkreis Kelheim ein ungeplantes Ende gefunden und etliche Einsatzkräfte auf den Plan gerufen. Nach Angaben der Polizei war ein 33-Jähriger aus Weißrussland mit seinem Sattelzug mit russischer Zulassung auf der Autobahn in Richtung des Dreiecks Holledau unterwegs, als es gegen 7.45 Uhr zwischen den Anschlussstellen Hausen und Abensberg zu einem Zwischenfall kam. Wie es heißt, platzte an der Sattelzug-Maschine plötzlich der linke Vorderreifen.

 

"Der Lkw-Fahrer verlor hierauf die Kontrolle über sein Gespann", berichtet ein Sprecher der Mainburger Polizeiinspektion. Der Sattelzug sei in die Mittelleitplanke geprallt. Weil er sich darin verkeilt habe, sei die Bergung erschwert worden. In Fahrtrichtung Holledau sei es deshalb bis gegen 11.30 Uhr zu Verkehrs-Behinderungen gekommen – zeitweise auch in der Gegenrichtung. Im Einsatz waren neben der Polizei und der Autobahn-Meisterei auch die Feuerwehren aus Abensberg, Langquaid, Offenstetten und Hausen. Der Sachschaden wurde im vierstelligen Euro-Bereich angesiedelt. 

 


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