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48-Jähriger beschäftigte gestern in München sowohl die Bundespolizei als auch Rettungskräfte.

(ty) Ein 48 Jahre alter Mann, bei dem dann mehr als fünf Promille Atemalkohol gemessen worden sind, ist am frühen gestrigen Nachmittag in München am S-Bahn-Haltepunkt Johanneskirchen gestürzt. Nach Angaben der Bundespolizei erlitt er dabei leichte Verletzungen. Nach kurzer Ausnüchterung wurde er schließlich in ärztliche Behandlung gegeben. Wie unter Berufung auf die Worte des Mannes berichtet wird, hatte er zirka 1,5 Liter Wodka getrunken.

Der Rumäne habe sich an dem S-Bahn-Haltepunkt aufgehalten und sei gegen 13.30 Uhr am Bahnsteig – ohne Fremdeinwirkung – zu Boden gefallen. Dabei habe er sich eine Platzwunde an der Nase zugezogen, die von Sanitätern versorgt worden sei. Aufgrund der nur "geringen alkohol-bedingten Ausfall-Erscheinungen", heißt es im Bericht der Münchner Bundespolizei, "sahen sich die Retter, nach Behandlung der blutenden Wunde, nicht in der Lage, sich weiter um den Mann aus Feldmoching zu kümmern".

Weiter berichtet die Polizei: "Als sich der Zustand des Rumänen zusehends verschlechterte, und er gegenüber Bundespolizisten starke alkohol-bedingte Ausfall-Erscheinungen offenbarte, zeitlich und örtlich nicht mehr orientiert war und selbst nicht in der Lage war, seinen Weg eigenständig fortzusetzen, wurde er in Schutzgewahrsam genommen." Eine Alkohol-Messung am Revier im Münchner Ostbahnhof ergab einen Atemalkoholwert von über fünf Promille. Der 48-Jährige habe angegeben, zirka 1,5 Liter Wodka getrunken zu haben. Aufgrund seines Zustand – nach einer Stunde 4,89 Promille – seien erneut Sanitäter hinzugezogen worden, die ihn gegen 14.30 Uhr in eine Klinik  brachten. 


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