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20-Jähriger geriet mit seinem Pkw auf die Gegenspur. Er und die Fahrerin des anderen Wagens (39) hatten wohl einen Schutzengel mit an Bord.

(ty) Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am frühen heutigen Nachmittag im Gemeinde-Bereich von Gachenbach (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) ereignet. Das Unglück geschah gegen 13 Uhr auf der Kreisstraße ND5 zwischen Autenzell und Weilach, auf Höhe von Hardt. Zwei Autos krachten im Gegenverkehr zusammen, kamen nach der Kollision von der Strecke ab und und streiften jeweils einen Baum – einer der Pkw überschlug sich. Die beiden Fahrer hatten dabei wohl jede Menge Glück im Unglück.

Zum Unfall-Hergang teilte die zuständige Polizeiinspektion aus Schrobenhausen am frühen Abend mit: Ein 20-Jähriger aus dem Gemeinde-Bereich von Aresing befuhr mit seinem Pkw die besagte Kreisstraße in Richtung Weilach und geriet dabei in einer Rechts-Kurve aus bisher ungeklärten Gründen immer weiter auf die Gegenspur. Dort kollidierte sein Auto dann mit einem entgegenkommenden Pkw, der von einer 39-jährigen Frau aus dem Raum Augsburg gesteuert wurde: Der Wagen des Mannes krachte in die linke Seite des anderen Autos. 

"Durch den Aufprall kamen beide Pkw jeweils nach rechts von der Fahrbahn ab", erklärte ein Polizei-Sprecher. Das Fahrzeug des Unfall-Verursachers streifte den Angaben zufolge neben der Fahrbahn einen Baum und kam daraufhin zum Stehen. Der 20-Jährige habe auch selbst aussteigen können. Die 39-Jährige hingegen überschlug sich laut Polizei nach dem Crash, ihr Wagen streifte anschließend einen Baum – die Frau wurde in ihrem Wrack eingeklemmt. Sie musste von den angerückten Rettungskräften befreit werden.

Der Unfall war heftig, doch die beiden Pkw-Lenker hatten wohl einen Schutzengel mit an Bord. Beide kamen nach Angaben der Polizei mit leichten Verletzungen davon. Sie wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Schaden an den Autos wurde auf insgesamt zirka 30 000 Euro beziffert – etwa 15 000 Euro pro Auto. Die Wracks mussten abgeschleppt werden. Die Kreisstraße war Zeitweise komplett gesperrt. Neben dem Rettungsdienst und der Polizei waren die Feuerwehren aus Aresing, Weilach und Schiltberg im Einsatz.


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