Logo
Anzeige
Anzeige

37-jähriger Unfall-Fahrer hatte Glück im Unglück. Eine Spur war zeitweise gesperrt, das sorgte für Behinderungen.

(ty) Ein Unfall auf der Autobahn A9 bei Schweitenkirchen, der zum Glück vergleichsweise glimpflich ausgegangen ist, hat am frühen gestrigen Nachmittag für Verkehrs-Behinderungen und einen mehrere Kilometer langen Rückstau in Fahrtrichtung Norden geführt. Ein 37 Jahre alter Pkw-Lenker übersah offenbar eine Baustelle: Er krachte zunächst in eine Schutzwand und verlor anschließend die Kontrolle über seinen Wagen. Der Mann kam mit dem Schrecken davon. Der Crash ereignete sich gegen 12.30 Uhr.

Laut Mitteilung der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt war der 37-Jährige mit seinem Pkw auf der A9 in Richtung Norden unterwegs. Kurz nach der Autobahn-Anschlussstelle Schweitenkirchen seien die drei Spuren wegen Bauarbeiten nach links verschwenkt und verengt gewesen. Zur weiteren Sicherheit der Bauarbeiter sei zudem eine provisorische Betonwand am rechten Fahrbahnrand aufgestellt gewesen. "Den veränderten Fahrbahn-Verlauf übersah der Unfall-Verursacher, weshalb er die rechtsseitige Schutzwand touchierte und anschließend die Kontrolle über seinen Pkw verlor", heißt es im Bericht der Polizei.

Der Wagen schleuderte den Angaben zufolge dann über die Fahrbahn und kam nach einigen Metern entgegen der Fahrtrichtung auf der rechten Spur zum Stehen. Glücklicherweise sei der 37-Jährige, der aus Bamberg stammt, unverletzt geblieben. Sein Pkw sei nicht mehr fahrbereit gewesen. Deshalb habe die rechte Spur – bis zur Abschleppung des Wracks – für ungefähr eine Stunde gesperrt werden müssen. Zeitweise sei der Rückstau fünf Kilometer lang gewesen. Im Einsatz war auch die Feuerwehr aus Schweitenkirchen.


Anzeige
RSS feed