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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Sieg bei Robotik-Challenge

(ty) Das Team "RoboTHIx" der Technischen Hochschule (THI), bestehend aus den Studenten Rupert Bauernfeind, Thanaancheyan Thavapalan und Hermann Hampel sowie Professor Christian Pfitzner, hat die Robothon-Grand-Challenge 2021 gewonnen – ausgerichtet im Rahmen der Fachmesse "Automatica". Sie freuen sich über ein Preisgeld von 10 000 Euro. Die Challenge richtete sich an Teams von Hochschulen und Universitäten im Bereich der Robotik. Dabei soll ein globales Problem angegangen werden: Elektronik-Komponenten werden heute häufig nicht fachgerecht verwertet und überwiegend händisch sortiert. Roboter können hierfür eine Lösung sein und automatisiert eine Vorsortierung vornehmen.

Insgesamt elf Teams aus vier Kontinenten nahmen an dem Wettbewerb teil. "RoboTHIx" hatte die vorgegebenen Aufgaben vollständig gelöst, wie auch drei weitere Teams, und teilt sich mit dem Team "RoboPig" aus Schweinfurt, ebenfalls eine Hochschule für angewandte Wissenschaften, den ersten Platz. "RoboTHIx" demonstrierte von allen Teams die schnellste Lösung und beendete einen Versuch vollständig in 110 Sekunden.

Die Aufgabenstellung lautete wie folgt: Die Roboter müssen auf einer vorgegebenen Box unter anderem Knöpfe drücken, einen Schlüssel drehen, Stecker umsetzen und zwei Batterien aus einer Halterung entfernen. Die Aufgaben simulieren das Zerlegen und Verwerten eines Elektronik-Bauteils. Die Lösung des Problems stand allen Teams offen und unterschiedliche Roboterarme kamen zum Einsatz. Zum Entfernen der Batterien verwendete das Team "RoboTHIx" einen am Greifer montierten Elektromagneten und sparte so wertvolle Zeit. "Wettbewerbe wie der Robothon motivieren unsere Studierenden über sich hinaus zu wachsen und sich mit den Studierenden anderer Hochschulen wissenschaftlich zu messen. Die Erfahrungen aus dem Wettbewerb fließen direkt in die kommenden Lehrveranstaltungen im Studiengang Robotik ein", so Pfitzner.

Die Robothon-Grand-Challenge war ursprünglich vor Ort auf der Elektronik- und Automatisierungs-Fachmesse "Automatica" geplant, musste aber pandemie-bedingt virtuell ausgetragen werden. Hierzu hatten alle teilnehmenden Teams vier Wochen Zeit, um die vorgegebenen Aufgaben zu lösen und ein Video zur Bewertung zu schicken. Der Ansatz jedes Teams wurde anschließend einer Expertenrunde per Video-Konferenz vorgestellt und diskutiert.

Segen für werdende Eltern

(ty) Am Freitag, 2. Juli, findet um 20 Uhr in der Stadtpfarrkirche von Pfaffenhofen wieder eine Segnungs-Feier für werdende Eltern statt. Der Arbeitskreis "Ehe und Familie" und Pfarrer Albert L. Miorin laden dazu alle ein, die in den nächsten Monaten (wieder) Eltern werden, um vorbeizukommen, mitzufeiern sowie ihr Mutter- und Vater-Werden unter den Segen Gottes zu stellen. "Die Segnungsfeier findet selbstverständlich unter Einhaltung der geltenden Regeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie statt", betonen die Verantwortlichen. Die nächsten Segnungs-Feiern für werde Eltern in Pfaffenhofen finden dann erst wieder am 8. Dezember sowie am 25. März 2022 statt.

Fahrrad-Tour zum Fuchsbau

(ty) Das Seniorenbüro von Pfaffenhofen lädt am Donnerstag, 1. Juli, zu einer Fahrrad-Tour ein. "Die Strecke ist einfach, rund 22 Kilometer lang und führt zum Fuchsbau, wo auch eingekehrt wird", heißt es aus der Stadtverwaltung. Gemeinsam radelt die Gruppe der Ankündigung zufolge mit Martin Thaller und Klaus Reppermund über eine landschaftlich schöne Route wieder nach Pfaffenhofen zurück. Die Strecke sei auch für E-Bike-Fahrer geeignet. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Volksfestplatz in Pfaffenhofen. Anmeldung und weitere Informationen dazu im Seniorenbüro unter der Rufnummer (0 84 41) 87 92 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Landkreis präsentiert sich auf Gartenschau

(ty) 23 Hektar Landschaftspark, 100 000 gepflanzte Blumenzwiebeln und rund 600 neue Bäume schmücken das Gelände der Landesgartenschau im Ingolstädter Nordwesten. Passend zum Motto "Inspiration Natur" stellt sich die Region 10 im "Pavillon der Region" vor. Von Mittwoch, 30. Juni, bis Freitag, 2. Juli, ist das Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS) vor Ort anzutreffen. "Im Fokus der Standpräsenz stehen die Themen Radeln und Wandern", erklärt Andreas Regensburger. Er ist Bereichsleiter für Freizeit, Erholung und Tourismus im KUS.

Passend zu den neu gestalteten Faltkarten werde man die Besucher mit wissenswerten Informationen zu den neu geschaffenen Themen-Touren sowie den landschaftlichen und kulturellen Besonderheiten des Landkreises versorgen. "Auch auf einige corona-konforme Überraschungen und Aktionen dürfen sich die Besucher freuen", so Regensburger. So stehe zum Beispiel ein Fahrrad-Simulator bereit, der erste Einblicke in die zahlreichen Rad-Touren der Region ermögliche. Ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen runde das Programm ab.

Angrenzend an den Pavillon laden die Gärten der Region zu einer kleinen Erholung ein. Neben Pflanzen der Eichstätter Jurahänge, Frankensteins Gartenkabinett oder Kopfweiden und Gräser, die einen Hauch von Donaumoos versprühen, dürfen zwei Pflanzen nicht fehlen: im Pfaffenhofener Garten gedeihen Spargelstaude und der rasant wachsende Hopfen prächtig.

Das KUS ist während der drei Tage im "Pavillon der Region" in unmittelbarer Nähe zum mehr als 6000 Quadratmeter großen Landschaftssee zu finden. Die Landesgartenschau ist täglich ab 9 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit geöffnet (Einlass bis 19 Uhr), dem "Pavillon der Region" können Interessierte bis 18 Uhr einen Besuch abstatten. Aufgrund der geltenden Corona-Richtlinien ist der Einlass nur mit Voranmeldung unter www.ingolstadt2020.de und in Verbindung mit einer registrierten Dauerkarte oder Tageskarte möglich.

 

Zeugen-Suche in Pfaffenhofen

(ty) Eine 18 Jahre alte Schülerin aus Pfaffenhofen hatte gestern gegen 10.45 Uhr ihr Pedelec am Bahnhof in Pfaffenhofen abgestellt. Sie sicherte ihr Bike laut Polizei, indem sie ein Schloss um den Rahmen und um einen Metallpfosten legte. Als sie gegen 16.30 Uhr zurückkehrte, musste sie allerdings feststellen, dass sowohl das Fahrrad als auch das Schloss verschwunden waren. Der Wert der Beute wurde auf 1000 Euro geschätzt. Wer Hinweise geben kann, dir zur Aufklärung der im Raum stehenden Straftat beitragen könnten, der wird darum gebeten, sich unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 -0 mit der örtlichen Polizei-Dienststelle in Verbindung zu setzen.

"Weltkirche unterwegs" in Steinerskirchen

(pba) Die Abteilung Weltkirche des bischöflichen Ordinariats der Diözese Augsburg, zu der auch Teile des Landkreises Pfaffenhofen gehören, bietet heuer ein neues Bildungsformat an. In den Veranstaltungen von "Weltkirche unterwegs" werde "ein gemeinsamer Gang durch die Natur mit Impulsen und Diskussionen zu aktuellen Themen der Weltkirche verknüpft", heißt es in der Ankündigung. Geplant seien folgende, jeweils rund zweistündige Termine:

  • 10. Juli, 14 Uhr in Bernried (Treffpunkt an der Pforte des Tagungshauses St. Martin). Schwester Helga Gabriela Haack vom Kloster der Missionsbenediktinerinnen in Tutzing wird dabei zur Papstenzyklika "Laudato Si‘" einen Impuls geben.
  • 16. Juli, 16 Uhr in Kempten (Treffpunkt Pfarrheim St. Franziskus). Thema ist "Frieden in der Welt". Der bekannte Liedermacher Robert Haas wird dabei seine neue "Franziskus-Messe" vorstellen.
  • 23. Juli, 16 Uhr in Roggenburg (Treffpunkt Eingangsbereich des Tagungshauses). Dörte Fischer vom Bildungszentrum für Familie, Umwelt und Kultur referiert dabei über das Thema der Schöpfungsgerechtigkeit.
  • 11. September, 14 Uhr in Steinerskirchen (Treffpunkt an der Pforte des Tagungshauses Oase). Bildungsreferent Wolfgang Rüppel erzählt von nachhaltigem Wirtschaften an der Gebetsoase.

Bei den Terminen sei jeweils ein kleines Picknick mit eingeplant. Anmelden könne man sich bis jeweils eine Woche vor Terminbeginn bei: Abteilung Weltkirche, Telefon (08 21) 31 66 - 31 11, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Dubai-Event darf nicht mit dem Namen des Oktoberfests werben

(ty) Das Landgericht München I hat in dem Verfahren der Landeshauptstadt München gegen die Organisatoren eines Herbst-Events in Dubai, die dafür mit dem Münchner Oktoberfest geworben haben, ein Urteil gesprochen. Demnach ist es den Organisatoren künftig verboten, den Anschein zu erwecken, das Münchner Oktoberfest ziehe im Jahr 2021 nach Dubai um. "Die Verwendung entsprechender Bilder und Wordings, die eine Verknüpfung zum Original suggerieren, wurde den Organisatoren durch das Gericht untersagt", fasst man aus dem Münchner Rathaus zusammen. Die Organisatoren in Dubai müssten nun jeden entsprechenden Bezug zum Münchner Oktoberfest in der Bewerbung ihrer Veranstaltung unterlassen.

Das Gericht habe unter anderem ausdrücklich klargestellt, dass die Organisatoren eines geplanten Herbst-Events in Dubai in rechtswidriger Weise den unzutreffenden Eindruck erweckt hätten, das Original-Oktoberfest ziehe in diesem Jahr nach Dubai um. Genau darauf zielten die Organisatoren unter anderem mit der Werbebotschaft "Oktoberfest goes Dubai" ab, so die Münchner Stadtverwaltung. "Auf diese Weise sollten insbesondere nach der pandemie-bedingten Absage des Oktoberfests auf der Theresienwiese Schausteller und Gastronomen angelockt werden. Nach Ansicht der Stadt und des Gerichts haben die Organisatoren dadurch die dem Original entgegengebrachte Wertschätzung in unlauterer Art und Weise für sich zu nutzen versucht."

Ziel des rechtlichen Vorgehens der Landeshauptstadt München war und ist, "den weltweit guten Ruf des Münchner Oktoberfestes zu schützen". Das Oktoberfest sei ein über 200 Jahre gepflegtes Kulturgut. Die Stadt veranstalte dieses unverwechselbare Fest mit hohem finanziellen und organisatorischen Aufwand und werde daher alles dafür tun, um es als einmalige und ursprünglich Münchner Veranstaltung zu schützen. Oberbürgermeister Dieter Reiter: "Ich freue mich über das Urteil, denn es gibt nur ein Original-Oktoberfest und das findet in München statt und wird keine neue Heimat in der Wüste finden."

Jeder Dritte ist im Sportverein

(ty) Im Freistaat gab es in der ersten Jahreshälfte 2020 fast 12 000 Sportvereine, die im bayerischen Landesportverband (BLSV) organisiert waren. Im Vergleich zum Vorjahr 67 weniger. Insgesamt zählte der BLSV im Jahr 2020 in Bayern 4 532 591 Vereins-Mitglieder. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete der BLSV mit 91 409 ein Minus von 1,9 Prozent. Vor allem die Zahl der Kinder unter 14 Jahren sank im Corona-Jahr mit 4,98 Prozent im Vergleich zu Jugendlichen und Erwachsenen am stärksten. Im Jahr 2020 waren noch 1 015 585 Kinder unter 14 Jahren im Verein angemeldet.

Nach Angaben des bayerischen Landesamts für Statistik lebten 13 124 737 Menschen im Freistaat. Folglich war jeder Dritte in einem Sportverein. Die 4480 bayerischen Fußballvereine zählten Ende 2020 dabei erwartungsgemäß mit 1,57 Millionen die meisten Mitglieder. Davon waren 1 344 479 Mitglieder männlich und 227 015 weiblich. Die Zahl der Kinder unter 14 Jahren bezifferte sich innerhalb der Sparte Fußball auf 281 268. Darunter waren 14,3 Prozent Mädchen.

Nach Angaben der Bevölkerungsstatistik des Landesamts war jedes sechste Kind in einem Fußballverein.
Weitere mitgliederreiche Sparten des BLSV waren im Jahr 2020 Turnen mit 896 669 Personen. Danach folgte die Sparte Tennis, die mit 301 545 sogar einen Zuwachs von 2284 Neuzugängen verbuchen konnte. Im Skisport waren 279 028 Mitglieder in einem Verein gemeldet.


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