Auto kam gestern Abend kurz vor Eching ins Schleudern und geriet unter die Leitplanke. Der Dodge-Lenker wurde im Wrack eingeklemmt.
(ty) Auf der Autobahn A9 hat sich am gestrigen Abend im Landkreis Freising ein heftiger Verkehrsunfall ereignet, bei dem ein 49 Jahre alter Mann in seinem Wagen eingeklemmt worden ist und schwere Verletzungen davongetragen hat. Das Unglück geschah gegen 20.30 Uhr kurz vor der Anschlussstelle Eching in Fahrtrichtung Süden. Wegen des anschließenden Rettungs-Einsatzes und wegen der Landung eines Hubschraubers war die Autobahn in Richtung München für zirka eine Stunde komplett gesperrt.
Zum Unfall-Hergang teilte die Verkehrspolizei-Inspektion aus Freising heute folgendes mit: Der 49-Jährige fuhr mit seinem Dodge-Viper im fünfspurigen Bereich der A9 in Richtung München, als sein Wagen auf der linken Spur aus bislang ungeklärten Gründen ins Schleudern geriet und – quer über die gesamte Hauptfahrbahn – nach rechts von der Autobahn abkam. Dort geriet der Pkw unter die Leitplanke. Der Münchner, der sich alleine im Pkw befand, wurde in seinem Wrack eingeklemmt und schwer verletzt. Er musste von der Feuerwehr befreit werden; anschließend wurde er mit einem Rettungs-Hubschrauber in ein Klinikum nach München gebracht.
Wegen der Bergungs-Maßnahmen und der Landung des Rettungs-Helikopters musste die A9 in Richtung München für etwa eine Stunde komplett gesperrt bleiben. Gegen 22.30 Uhr waren die Bergungs-Arbeiten abgeschlossen und die Autobahn konnte wieder gänzlich freigegeben werden. Neben drei Rettungsdienst-Fahrzeugen waren die Feuerwehren aus Eching und Neufahrn, die Autobahn-Meisterei München-Nord sowie der Rettungs-Hubschrauber und drei Fahrzeuge der Verkehrspolizei-Inspektion aus Freising an der Unfallstelle im Einsatz. Der bei dem Crash entstandene Sachschaden wurde auf insgesamt 75 000 Euro beziffert.