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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Führungs-Wechsel beim Rotary-Club

(ty) In weltweit mehr als 33 000 Rotary-Clubs wechseln die Präsidenten satzungsgemäß im Sommer. Der Präsidenten-Stab wurde deshalb auch in Pfaffenhofen weitergereicht – und zwar von Christian Wentzler (Foto oben, links) auf Roman Plöckl (rechts). Er steht dem Rotary-Club Pfaffenhofen nun für ein Jahr lang vor und werde ihn, so wurde in einer Presse-Information erklärt, "in der Tradition eines weltweit tätigen Service-Clubs weiterführen". Dies umfasse Aktivitäten im karitativen, sozialen und kulturellen Bereich. 

Als Highlight der Pfaffenhofener Rotarier gilt die alljährliche Weihnachts-Tombola, mit Hilfe derer dann lokale, nationale wie auch internationale Projekte unterstützt und gefördert werden. Ganz nach dem Motto "Serve to change lives – Engagieren, Leben verändern" des diesjährigen Präsidenten von "Rotary International", Shekhar Mehta. "Rotary International" sieht sich als älteste Service-Club-Organisation der Welt. Seit der Gründung des ersten Clubs im Jahre 1905 habe sich Rotary zu einem weltumspannenden Netzwerk von Menschen entwickelt, "die denen zur Seite stehen, die sich nicht selbst helfen können".

 

Müll-Gebühren werden fällig!

(ty) Der Abfall-Wirtschafts-Betrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) weist noch einmal darauf hin, dass die zweite Rate der diesjährigen Abfall-Entsorgungs-Gebühren am 15. Juli fällig wird. Soweit dem AWP kein Sepa-Lastschrift-Mandat vorliege, habe der Gebühren-Schuldner fristgerecht zu den beiden Fälligkeits-Terminen – 15. Februar und 15.Juli – eines jeden Jahres die Gebühren an das Kommunal-Unternehmen zu entrichten.

"Bei Gebühren-Zahlern mit entsprechendem Lastschrift-Mandat werden die fälligen Gebühren wie bisher vom Konto abgebucht", erklärt der AWP. Für Zahlungen ist folgende Bankverbindung zu nutzen: Sparkasse Pfaffenhofen, BIC: BYLADEM1PAF, IBAN: DE39 7215 1650 0008 0122 70. Die Fälligkeit und die Gebühren-Höhe ergeben sich aus dem Jahres-Gebühren-Bescheid für 2020 beziehungsweise den möglicherweise danach ergangenen Gebühren-Bescheiden.

Großer Weingartner-Katalog wird präsentiert

(ty) Am Sonntag, 11. Juli, findet ab 14 Uhr in der Kunsthalle in Pfaffenhofen die Präsentation des Katalogs über den hiesigen Maler Michael P. Weingartner statt. In einer Podiums-Diskussion mit Steffen Kopetzky, dem Vorsitzenden des Neuen Pfaffenhofener Kunstvereins, spricht die Autorin und Kunst-Historikerin Karin Probst über das Leben und Schaffen Weingartners und gibt Einblicke in ihre Recherche-Arbeit. In der Kunsthalle wird derzeit zum 25. Todestag Weingartners eine große Ausstellung mit seinen Werken gezeigt, die der Neue Kunstverein im Auftrag der Stadt organisiert hat. 

Probst, die auch Kuratorin der Ausstellung ist, hat in dem Katalog "Michael P. Weingartner. Leben und Werk" umfangreiches Material über Weingartners Leben und dessen Arbeit zusammengefasst. Um das Andenken des Künstlers zu pflegen, hatte die Stadt sie mit einer fundierten Recherche beauftragt, um die Biographie und das umfangreiche Werk Weingartners aufzuarbeiten. "Erstmalig wird in dem Katalog das Werk des bekannten Pfaffenhofener Künstlers kunsthistorisch umfassend aufgearbeitet", heißt es aus der Stadtverwaltung. 

Probst porträtiert Weingartner, skizziert seinen Lebensweg und ordnet sein künstlerisches Schaffen ein. Die Recherchen basieren vor allem auf Gesprächen mit Freunden und Verwandten des Künstlers. Eine Vielzahl an Werk-Abbildungen sowie ein Werkverzeichnis zeigen erstmals die Vielfalt und den immensen Umfang seines künstlerischen Schaffens. 

Der Eintritt zur Buch-Präsentation ist frei, jedoch ist eine vorherige Anmeldung und Platz-Reservierung nötig. Anmeldungen nimmt Hannah-Luisa Willibald entgegen unter der Rufnummer (0 84 41) 78 20 35 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Reservierungen sind alleine oder zu zweit möglich. Weitere Informationen zu Katalog und Ausstellung gibt unter www.pfaffenhofen.de/weingartner 

Konzert im Innenhof

(ty) Am kommenden Mittwoch, 14. Juli, findet in Pfaffenhofen ab 14.30 Uhr ein Konzert im Innenhof des Bürgerzentrums Hofberg statt. "Georg Winklmair spielt stimmungsvolle Musik, Hans Herget singt dazu", heißt es in der  Ankündigung der Stadtverwaltung. Für die Bewirtung sorge dabei das Team des "Café Hofberg" mit Kaffee und hausgemachten Torten und Kuchen. Das Konzert könne nur bei schönem Wetter stattfinden, wird betont. Außerdem gelten die aktuellen Corona-Bestimmungen. Anmeldungen nimmt das städtische Seniorenbüro telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 87 92 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! entgegen.

Mit dem Fahrrad die Auen erkunden

(ty) An diesem Sonntag, 11. Juli, bietet der Kreis Neuburg-Schrobenhausen von 13 bis 16 Uhr im Rahmen der "Bayern-Tour-Natur" eine geführte Radtour in den Auwald an. "Die Teilnehmer begleiten Peter Jannetti auf einer Fahrrad-Tour durch den sommerlichen Auwald zwischen Neuburg und Ingolstadt und zu Bauwerken der Auen-Dynamisierung und werden überrascht sein von den baulichen Veränderungen, aber auch von der rasanten Entwicklung der Natur vor unserer Haustüre", kündigt das Landratsamt an. Die rund 20 Kilometer lange, für Familien geeignete Tour beginne am Eingang zum Schloss Grünau in Neuburg an der Donau und dauere rund 3 Stunden.

Ein Fahrrad sei mitzubringen. Außerdem erforderlich seien festes Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung. Die Gebühr für die Teilnahme beträgt vier Euro, Kinder unter zwölf Jahren dürfen kostenfrei mit. Um schriftliche Anmeldung per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wird bis spätestens 9. Juli gebeten. Aufgrund der derzeitigen Corona-Auflagen müssten vollständige Kontakt-Daten (Name, Anschrift, Telefonnummer oder E-Mail-Adresse) angegeben werden. Der Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen den Teilnehmern müsse bei der Veranstaltung eingehalten und eine FFP2-Maske getragen werden.

Neue bischöfliche Kommission

(pba) Bei liturgischen Fragen baut Bischof Bertram Meier, das Oberhaupt der Diözese Augsburg, zu der auch Teile des Landkreises Pfaffenhofen gehören, künftig auf die Experten-Meinung von Frauen und Männern. Bei der konstituierenden Sitzung der "Bischöflichen Kommission für Liturgie" im "Haus Sankt Ulrich" in Augsburg dankte er den Mitgliedern dafür, dass sie mit ihrem Fachwissen in den Bereichen Liturgie, Kirchenmusik und sakraler Kunst eng an seiner Seite stünden. Mit der Errichtung des 19-köpfigen Gremiums (Foto unten) setzt er für sein Bistum eine Vorgabe der Liturgie-Konstitution des zweiten vatikanischen Konzils um.

"Wir hüten in unserer Kirche und speziell in unserer Diözese einen großen Schatz an liturgischen Feiern", so Meier. Dabei hätte man es sowohl mit Jahrhunderte alten Traditionen als auch mit neuen Formen des Gebets und Gottesdienstes zu tun, die für viele Menschen Quelle und Höhepunkt ihres geistlichen Lebens seien. Eine Aufgabe der neuen Liturgie-Kommission werde es sein, diesen reichen Schatz zu heben, zu pflegen sowie eine Offenheit für Neues zu wecken. Der Bischof ermutigte die Kommissions-Mitglieder, mitzuhelfen, dass die tätige Teilnahme der Gläubigen bei der Feier der Liturgie verlebendigt werde.

Die Kommission ist direkt dem Bischof zugeordnet und unterstützt ihn als beratendes Gremium. Sie setzt sich zusammen aus Priestern und Ordenschristen sowie Theologen, Experten und Ehrenamtlichen unterschiedlicher Fachrichtungen. "Verschiedene Blickwinkel auf das übergeordnete Thema Liturgie sollen dadurch vereint werden und einen weiten Blick auf die verschiedenen Bereiche ermöglichen", heißt es in einer Pressemitteilung. Die Kommission wurde für zunächst fünf Jahre berufen und steht unter der Leitung von Pfarrer Ulrich Müller. Er ist Leiter des Fachbereichs Liturgie im bischöflichen Ordinariat und bischöflicher Zeremoniar.

Mitglieder der Kommission sind: Pfarrer Ulrich Müller, Leitung (Augsburg), Mechthild Enzinger (Augsburg), Pfarrer Rainer Florie (Augsburg), Dekan Stefan Gast (Inchenhofen), Christian Hartl (Leitershofen), Pater Stefan Kling (Augsburg), Pfarrer Gerhard Kögel (Aystetten), Pfarrer Herbert Kohler (Neuburg an der Donau), Thomas Kohler (Augsburg), Jutta Koller (Gundelfingen), Felix Landgraf (Augsburg), Elisabeth Ott (Jengen-Weicht), Stefan Poloczek (Augsburg), Schwester Hedwig Runk (Mödingen), Stefan Steinemann (Augsburg), Angelika Stolz (Rohrbach), Diakon Erich Wagner (Augsburg), Maria Weiland (Memmingen), Katharina Weiß (Augsburg). (Foto: pba, Schnall)

Erhellung für Stadion an der Grünwalder Straße

(ty) Der Sportausschuss des Münchner Stadtrats hat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, die Flutlicht-Anlage im städtischen Station an der Grünwalder Straße zu modernisieren sowie für die Anforderungen der dritten Liga und der zweiten Fußball-Bundesliga zu ertüchtigen. Die bestehende Anlage wurde 2013 für den Betrieb in der dritten Liga errichtet. Trotz zwischenzeitlicher Instandsetzungs-Maßnahmen fällt es den Angaben zufolge jede Saison schwerer, den geforderten Lichtstärke-Wert von 800 Lux für die dritte Liga zu erreichen. Aus baufachlicher Sicht könne daher die weiter voranschreitende Alterung nicht mehr durch Instandhaltungs-Maßnahmen kompensiert werden. Um den weiteren Spielbetrieb nicht zu gefährden, sei stattdessen ein kompletter Austausch der Leuchten notwendig.

Im Zuge der Umrüstung sei dabei eine Ertüchtigung auf die für die zweite Bundesliga erforderlichen 1200 Lux sinnvoll und realisierbar. Dem Stand der Technik entsprechend erfolge die Modernisierung als energie-effiziente Fluchtlicht-Anlage mit LED-Technik. Diese senke wesentlich den Stromverbrauch und reduziere zugleich die Lichtstreuung, was den Anwohnern zugute komme. "Die Erneuerung der Flutlicht-Anlage wäre mit dieser Qualität ohnehin später im Rahmen einer Gesamtsanierung notwendig geworden", heißt es aus dem Rathaus. "Insofern sinken durch die nun beschlossene Umrüstung die Kosten für spätere Baumaßnahmen."

Insgesamt werden für die Modernisierung Mittel in Höhe von 1 176 500 Euro im Rahmen des Nachtrags-Haushalts 2021 angemeldet. Darin enthalten sei die einmalige Umwidmung vorhandener Haushaltsmittel in Höhe von bis zu 457 000 Euro aus dem bewilligten Budget für "Fan Meeting Points" und "Fan Zone" zur Fußball-EM 2020, die aufgrund der Pandemie-Situation abgesagt worden seien. Durch die Anpassung der Miete für die Überlassung des Stadions an marktübliche Konditionen werden zudem für die Saison 2021/22 Mehreinnahmen in Höhe von zirka 234 000 Euro erzielt.

Bislang betrug hier die Miete im Profisportbereich 8,5 Prozent der Einnahmen aus Eintrittskarten-Verkäufen, mindestens jedoch 2500 Euro für Mannschaften der dritten Liga, sowie eine Flutlicht-Pauschale von 1000 Euro pro Verwendung. Die Mindestmiete wird nun für den Profibereich auf 10 000 Euro angepasst. Darüber hinaus werden künftig im Profibereich 5000 Euro (Regionalliga 2500 Euro) pro Spieltag als Pauschale für Neben- und Betriebskosten erhoben sowie die Flutlicht-Pauschale auf 2500 Euro pro Verwendung erhöht. Die Beiträge entsprächen denjenigen vergleichbarer Stadien der dritten Liga. Die Entgelte könnten im Rahmen der saisonalen Überlassungs-Verträge bei Bedarf jährlich angepasst werden.

Eheschließungen in Bayern

(ty) Im vergangenen Jahr wurden in bayerischen Standesämtern insgesamt 61 138 Ehen geschlossen. Nach aktuellen Angaben des bayerischen Landesamts für Statistik waren das 7363 beziehungsweise 10,7 Prozent weniger Eheschließungen als im Jahr zuvor. Eine niedrigere Anzahl an Trauungen gab es im Freistaat zuletzt im Jahr 2013 mit 59 623. "Die vergleichsweise niedrige Anzahl an Eheschließungen im Jahr 2020 ist maßgeblich auf die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Maßnahmen zur Eindämmung zurückzuführen", so das Landesamt.

Dementsprechend gab es im Vergleich zum Vorjahr in allen Regierungsbezirken einen Rückgang der Zahlen: Die Spanne reichte von minus 8,5 Prozent in Unterfranken bis bis 11,8 Prozent in Oberbayern und Niederbayern. Auch im Jahr 2020 wurden die meisten Paare in den bevölkerungsstärksten Regierungsbezirken Oberbayern (21 109), Schwaben (9 441) und Mittelfranken (8 117) getraut. In den übrigen Regierungsbezirken wurden zwischen 4995 und 6403 Eheschließungen registriert.

Insbesondere zu Beginn der Corona-Pandemie haben viele Paare auf eine Eheschließung verzichtet. So haben im April 2020, der vollständig in die Zeit des ersten Lock-Downs fiel, mit 2596 Eheschließungen fast 42 Prozent beziehungsweise 1860 Trauungen weniger stattgefunden als durchschnittlich im April in den Jahren 2016 bis 2019 (4456). Auch im Mai 2020 gingen mit 5241 Paaren knapp 33 Prozent weniger Paare den Bund fürs Leben ein als in den Vorjahren (7 811).

Im Oktober 2020 haben mit 7565 Eheschließungen dagegen etwa 22 Prozent mehr Trauungen stattgefunden als im Vergleichszeitraum der Jahre 2016 bis 2019 (6 183). Neben dem "Schnapszahltag" 10.10.2020, der auf einen Freitag fiel und mit 1955 Eheschließungen der beliebteste Hochzeitstag des Jahres 2020 war, haben vermutlich auch "Nachholeffekte" zur hohen Anzahl an Eheschließungen im Oktober 2020 beigetragen. Der beliebteste Heiratsmonat fiel mit genau 8000 Eheschließungen im August jedoch auch in diesem Jahr wieder in den Sommer.

Im Durchschnitt waren die Männer 38,1 Jahre und die Frauen 35,3 Jahre alt, als sie sich das Ja-Wort gaben. Unterscheidet man nach der Art der Eheschließung, wurden im Freistaat im vergangenen Jahr bei 645 Ehen zwei Frauen, bei 615 Ehen zwei Männer und bei 59 878 Ehen eine Frau und ein Mann getraut. Die gleichgeschlechtlichen Eheschließungen haben damit einen Anteil von 2,1 Prozent an der Gesamtzahl der neu geschlossenen Ehen.

Der Großteil der Ehen im Freistaat wurde im Jahr 2020 zwischen Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit geschlossen (52 132 Ehen oder 85,3 Prozent). Bei 7122 Eheschließungen oder 11,6 Prozent der Hochzeiten hatte ein Partner eine ausländische Staatsangehörigkeit. Ehen zwischen zwei Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit machten mit 1884 Trauungen beziehungsweise 3,1 Prozent nur einen geringen Anteil der Eheschließungen aus. Entscheidend für die regionale Zuordnung der geschlossenen Ehen ist der Sitz des beurkundenden Standesamts und nicht der Wohnort der Ehepartner.

 


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