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Ein Tier wurde bereits in der Nähe der A9 erschossen. Warnmeldungen für Autobahn- und Schienen-Verkehr. 

Update: Nach drei Wochen: Sieben bei Kinding entlaufene Jungstiere wieder eingefangen

(ty) Von einer Weide im Bereich des Kindinger Ortsteils Enkering (Landkreis Eichstätt) sind insgesamt acht Jungstiere ausgebrochen. Wie die zuständige Polizeiinspektion aus Beilngries am heutigen Nachmittag mitteilte, musste eines der Tiere bereits am gestrigen Abend in der Nähe der Autobahn A9 erschossen werden. Nach den anderen ausgebüxten Tieren wird derzeit gefahndet. Hinweise aus der Bevölkerung werden bei der Beilngrieser Polizei-Dienststelle unter der Telefonnummer (0 84 61) 64 03 0 oder bei der Polizeiinspektion in Hilpoltstein unter der Rufnummer (0 91 74) 47 89 0 erbeten.

Vorsichtshalber wurde nach aktuellen Angaben der Beilngrieser Polizeiinspektion auch bereits eine Warnmeldung für den Bahnverkehr herausgegeben. Außerdem seien entsprechende Verkehrs-Durchsagen für den Bereich der Autobahn A9 zwischen den Anschlussstellen Altmühltal und Greding veranlasst worden. Für die Suche nach den sieben Tieren werde nun auch ein Polizei-Hubschrauber eingesetzt, teilte Maximilian Brunner, der Leiter der Beilngrieser Polizeiinspektion, gegen 13.50 Uhr mit.

 

Bereits gestern Abend musste laut Polizei ein Jungstier, der von einer Weide bei Enkering ausgebrochen war, nahe der A9-Anschlussstelle Altmühltal von einem Jäger erschossen werden, "da die Gefahr zu groß war, dass er auf die Autobahn läuft und Personen im Fahrverkehr gefährdet". Wie der aus dem Landkreis Roth stammende Tierhalter berichtet habe, fehlen weitere sieben Jungstiere von der Weide. Es kam mittlerweile zu mehreren Hinweisen an die Polizei, wonach die Tiere in einem Waldstück zwischen Enkering und Euerwang unterwegs seien sollen.


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