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Hoher Schaden auf der B16 bei Ernsgaden. Polizei: "Ausweichen vor Wild auf der Fahrbahn birgt oft die Gefahr eines schweren Unfalls."

(ty) Wieder einmal hat es im Landkreis Pfaffenhofen einen Wild-Unfall gegeben, bei dem hoher Sachschaden entstanden ist. Gescheppert hat es diesmal auf der Bundesstraße B16 bei Ernsgaden – und zwar am frühen gestrigen Abend gegen 18.30 Uhr. Die gute Nachricht gleich vorweg: Wie die zuständige Polizeiinspektion aus Geisenfeld heute mitteilte, kamen sowohl der Pkw-Lenker als auch das Reh unverletzt davon. Der Sachschaden wurde indes auf 20 000 Euro beziffert. 

Laut Polizei war ein 48-Jähriger aus Ingolstadt mit seinem Wagen auf der Bundesstraße – von Ilmendorf her kommend – in Richtung Manching unterwegs, als auf Höhe von Ernsgaden ein Reh auf die Fahrbahn gesprungen ist. Der Mann sei erschrocken und sein Auto sei bei dem Versuch, dem Tier auszuweichen, von der Straße abgekommen sowie an der Leitplanke entlanggeschrammt. "Das Ausweichen vor einem Wild auf der Fahrbahn birgt oft die Gefahr eines schweren Unfalls mit hohen Personen- oder Sachschäden", so ein Polizei-Sprecher. "Zumindest bei kleineren Wildtieren gibt es eine klare Empfehlung, nicht auszuweichen."


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