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Nach dem Vorfall im Kreis Eichstätt gab es eine Razzia bei der 53-Jährigen, gegen die nun strafrechtlich ermittelt wird.

(ty) Eine 53-Jährige soll am gestrigen Abend im Gemeinde-Bereich von Dollnstein (Kreis Eichstätt) einen Jäger mit einer Schusswaffe bedroht haben. Der 66-jährige Waidmann aus dem Landkreis Eichstätt hatte laut Polizei gegen 21 Uhr einen Rehbock erlegt und war auf dem Weg zu seinem Auto, um das Tier abzuholen. Am Wagen habe die 53-Jährige gestanden und den Mann mit einer Schusswaffe bedroht. "Dabei soll sie dem 66-Jährigen mit dem Erschießen gedroht haben", so die Polizei. Anschließend habe sie ihm das Handy aus der Hand geschlagen und sich davongemacht.

Da dem Jäger die Frau aus dem Kreis Eichstätt bekannt gewesen sei, habe die 53-Jährige kurze Zeit später Besuch von der Polizei bekommen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft hin sei die Wohnung der Frau nach der Waffe durchsucht worden. "Die Schusswaffe konnte jedoch nicht aufgefunden werden", erklärte heute ein Polizei-Sprecher. Die Frau sei im Besitz eines so genannten kleinen Waffenscheins gewesen – dieser sei von den Beamten sichergestellt worden. Gegen die 53-Jährige werde jetzt wegen Bedrohung und versuchter Nötigung ermittelt.


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