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An jeweils drei Tagen werden die Floriansjünger geschult: Sie erhalten die Basis-Ausbildung und die Berechtigung zum Tragen von schwerem Atemschutz.

(ty) Im Kreis Pfaffenhofen werden derzeit insgesamt 132 neue Atemschutzgerät-Träger und -Trägerinnen ausgebildet. "An jeweils drei Tagen werden die Feuerwehrfrauen und -männer nach den Vorgaben der Feuerwehr-Dienstvorschrift in Kursen von je zwölf Teilnehmern geschult", teilte das Landratsamt heute mit. "Sie erhalten damit ihre Basis-Ausbildung und die Berechtigung zum Tragen von schwerem Atemschutz." Jährlich müssten im weiteren Verlauf Pflicht-Fortbildungen und Einsatz-Übungen belegt werden, um die Fähigkeiten zu erhalten.

Wie Kreisbrandinspektor Benedikt Stuber mitteilt, ist der Bedarf an Ausbildungs-Plätzen für Atemschutzgerät-Trägerin den vergangenen Jahren immer weiter gestiegen, da auch viele kleinere Feuerwehren diese Fähigkeit aufgrund geänderter rechtlicher Rahmenbedingungen erfüllen müssten. "Folglich musste das bisherige Angebot an Ausbildungs-Plätzen in diesem Jahr mehr als verdoppelt werden, um die von den Feuerwehren geforderten Lehrgangs-Plätze anbieten zu können", so Stuber. Die Kreisbrandinspektion des Landkreises Pfaffenhofen sei Träger der Ausbildungsstelle, welche durch ehrenamtliche Feuerwehrleute betrieben werde.

 

"Diese leisten zusätzlich zu ihrem Engagement in den Freiwilligen Feuerwehren viele Stunden in den Kreisausbildungsstellen ab. Dafür danken wir ihnen im Namen des Landkreises Pfaffenhofen und all seiner Bürgerinnen und Bürger sehr herzlich", erklärte Landrat Albert Gürtner (FW) in einer aktuellen Pressemitteilung. Den neuen Atemschutzgerät-Trägern wünsche er viel Erfolg bei ihrer neuen Aufgabe. Zwei im Juni ausgebildete Feuerwehrmänner aus Alberzell kamen laut Landratsamt bereits eine Woche später bei einem Dachstuhlbrand in Jetzendorf zum Einsatz und konnten ihr Können dort unter Beweis stellen.

Die Ausbilder Gert Ernstberger und Benedikt Stuber mit den erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Atemschutzgerät-Träger-Ausbildung in Schweitenkirchen sowie den weiteren Ausbildern Vincent Ernstberger, Phillipp Rößle und Sandra Gamperl.


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