Der Stamm demolierte die Leitplanke und fiel auf den Seitenstreifen. Zum Glück wurde niemand verletzt oder gefährdet.
(ty) Bei Baumfäll-Tätigkeiten an der A9 ist am gestrigen Nachmittag einem 74-Jährigen im Gemeinde-Bereich von Wolnzach ein Malheur unterlaufen. Wie die Ingolstädter Verkehrspolizei-Inspektion dazu heute berichtete, führte der Mann die Arbeiten in einem Waldstück zwischen dem Autobahn-Dreieck Holledau und der Rastanlage Holledau durch, als es zu dem Zwischenfall kam. Ein Baum fiel den Angaben zufolge zunächst auf die rechte Leitplanke der Autobahn in Richtung München sowie letztlich auch auf den befahrbaren Seitenstreifen.
"Hierdurch wurde die Schutzplanke beschädigt", erklärte ein Polizei-Sprecher. Nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen der Beamten sei es aber nicht zu einer Gefährdung von Verkehrsteilnehmern und auch nicht zu einer Schädigung von vorbeikommenden Fahrzeugen gekommen. Der 74-Jährige, der laut Polizei im Gemeinde-Bereich von Wolnzach wohnt, habe den Baum mit Hilfe seiner Ausrüstung wieder von dem Autobahn-Seitenstreifen weggezogen. Der Zwischenfall hatte sich gegen 15.25 Uhr ereignet.