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Spaziergängerin fand gestern Abend ein erschossenes Reh. Der Schütze verwendete ein Kaliber, das für die Jagd nicht zugelassen ist.

(ty) Die Beamten von der zuständigen Polizeiinspektion aus Pfaffenhofen ermitteln seit gestern im Gemeinde-Bereich von Hettenshausen wegen eines Falles der Jagdwilderei. Wie die Beamten dazu heute berichten, hatte eine Frau, die mit ihrem Hund beim Gassi-Gehen war, am gestrigen Abend kurz vor 19 Uhr einen Reh-Kadaver entdeckt. Das tote Tier lag den Angaben zufolge in einem Gebüsch bei einem Feldweg an der Gießenbachstraße – zwischen Hettenshausen und Ilmmünster. Unter Verweis auf die Spurenlage teilte die Polizei mit, dass das Reh "mit einer für die Jagd untypischen Waffe erlegt" worden sei.

Auf Anfrage unserer Redaktion erklärte ein Polizei-Sprecher, dass das von dem bislang unbekannten Schützen verwendete Kaliber nicht für die Jagd zugelassen sei. Weiter heißt es von den Beamten: "Beim Täter muss es sich nach Einschätzung der Gesamt-Umstände durch die originär Jagdausübungs-Berechtigten um einen geübten Schützen gehandelt haben." Wer Hinweise geben kann, die zur Ermittlung des Wilderers beitragen könnten, wird darum gebeten, sich unter der Rufnummer (0 84 41) 80 95 0 bei der Pfaffenhofener Polizei-Dienststelle zu melden. Die Tat wurde nach bisherigen Erkenntnissen gestern zwischen 5 und 18.55 Uhr verübt.


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