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In der Hoffnung auf eine Spiele-Konsole überwies er gut 300 Euro an den Unbekannten. Die Ware erhielt er nicht.

(ty) Ein 20-Jähriger aus dem Gemeinde-Bereich von Rohrbach ist im Internet auf einen Betrüger hereingefallen und dabei um einen dreistelligen Euro-Betrag erleichtert worden. Wie die Polizeiinspektion aus Geisenfeld heute berichtet, hatte der junge Mann am 24. Juli eine "Nintendo Switch" für 310 Euro ersteigert. Um eine gewisse Seriosität zu suggerieren, habe der Anbieter dem Käufer per E-Mail eine Kopie seines vermeintlichen Ausweises übermittelt. Gutgläubig habe der Rohrbacher daraufhin den fälligen Betrag vorab überwiesen.

 

Allerdings sei die erhoffte Lieferung der Spiele-Konsole ausgeblieben, woraufhin der 20-Jährige den Verkäufer kontaktiert habe. Dieser habe sich jedoch nach dem Eingang der Zahlung nicht mehr gemeldet. Mittlerweile wurde die Polizei eingeschaltet. Die Beamten von der Geisenfelder Inspektion haben nun – so wurde heute gemeldet – festgestellt, dass der Rohrbacher auf einen Betrüger hereingefallen ist. Und der besagte Ausweis sei von dem Kriminellen zudem missbräuchlich verwendet worden. 

Vor diesem Hintergrund weist die Polizeiinspektion aus Geisenfeld auch erneut darauf hin, dass Ausweis-Kopien für Internet-Geschäfte nicht an Unbekannte übermittelt werden sollten. "Ihre Daten könnten, wie im beschrieben Fall, für weitere Straftaten im Internet verwendet werden", warnt ein Sprecher. Außerdem werde für die Bezahlung von Waren und Dienstleistungen im Internet eine Bezahl-Methode mit Käuferschutz-Funktion empfohlen.


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