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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Eine Corona-Impfung zum Abheben

(ty) Die erste Corona-Impf-Aktion im neuen Rathaus von Jetzendorf war – wie damals berichtet – aus Sicht der Gemeinde-Verwaltung um Rathaus-Chef Manfred Betzin "ein voller Erfolg". Binnen der drei Stunden, in denen das mobile Impf-Team vor Ort war, hatten nach Angaben der Gemeinde-Verwaltung insgesamt 30 Personen aus Jetzendorf und Umgebung die Möglichkeit genutzt, sich hier gegen das Corona-Virus impfen zu lassen. Betzin zeigte sich damals erfreut über die Resonanz, zu der seines Erachtens – neben der Verlosung eines Hubschrauber-Rundflugs – auch der barrierefreie Zugang zum neuen Rathaus beigetragen hatte. 

Wie die Gemeinde jetzt mitgeteilt hat, ging der von der Kommune spendierte Hubschrauber-Rundflug an Freddy Ozoria-Sanchez aus dem Jetzendorfer Ortsteil Hirschenhausen (Foto oben, rechts). Bürgermeister Betzin überreichte dem Gewinner mittlerweile den entsprechenden Gutschein – und zwar vor dem Helikopter, mit dem demnächst auch der Rundflug über das obere Ilmtal stattfinden soll.

Auch weiterhin sind in den Gemeinden im Kreis Pfaffenhofen mobile Teams unterwegs, um sowohl Erst- als auch Zweit-Impfungen gegen das Corona-Virus zu verabreichen. Sämtliche Termine und Anlaufstellen sowie die wichtigsten Informationen für Impfwillige haben wir hier zusammengefasst: Mobile Corona-Impf-Teams im Kreis PAF: Hier die Termine für September

Grüne: Wolnzach soll klima-positiv werden

(ty) Die Grünen-Gemeinderätinnen aus Wolnzach bringen nach eigenem Bekunden einen Antrag ein, mit dem sich der Markt Wolnzach zu Klimazielen bekennen und "Klimapositivität ab 2035" anstreben soll. "Das heißt, es sollen ab dann mehr Emissionen kompensiert werden, als entstehen", verdeutlichen die Grünen in einer aktuellen Presse-Mitteilung. "Wir müssen endlich den Klimaschutz auf allen Ebenen konsequenter anpacken. Damit möglichst viele mitmachen, möchten wir, dass die Kommune voran geht. Gerne kreativ und mit allen zusammen. Denn nur zusammen können wir dieser Krise begegnen", kommentiert Grünen-Rätin Ina Steils zum Hintergrund des Antrags. "Klar ist: Wir müssen viel mehr tun", so Steils weiter. "In der Klimaforschung wird immer deutlicher, dass die Konsequenzen der Erderhitzung schneller und heftiger ausfallen werden. Die Katastrophen werden zunehmen."

In dem Antrag machen die Grünen deutlich, dass ein Bekenntnis alleine nicht reiche. Ein Konzept sei vonnöten, fordern sie. "Wie genau das aussehen kann, lassen wir bewusst offen. Aber dass es einen Plan braucht, ist klar", erklärt Grünen-Gemeinderätin Birgit Janecek. "Mal da eine Maßnahme und da ein Projekt – das ist alles super. Aber wir sollten das zusammenführen, damit wir wissen, welche Schritte noch gegangen werden müssen." Denn klar sei: "Kein Klimaschutz ist immer teuerer als Klimaschutz." Ihr Appell an das Rats-Gremium: "Die positiven Dinge, die wir schon auf den Weg gebracht haben, wie energetische Sanierungs-Beratungen oder Schnell-Lade-Säulen, sind als erste Schritte schonmal toll. Machen wir weiter so."

Wochenlange Sperrung bei Schweitenkirchen

(ty) Die Woelkestraße vor den Toren von Schweitenkirchen (A9-Unterführung) ist aufgrund von Bauarbeiten seit dem gestrigen Donnerstag, 2. September, und noch bis zum 8. Oktober komplett für den Verkehr gesperrt. Das wurde aus dem Pfaffenhofener Landratsamt mitgeteilt. Die Umleitung sei ausgeschildert, so die Behörde. Sie erfolge über die Woelkestraße, Dr.-Hans-Eisenmann-Straße (PAF25), Hauptstraße (Staatsstraße 2045) und die Gemeindeverbindungsstraße beziehungsweise umgekehrt.

Sperrung in Manching

(ty) Die Niederfelder Straße in Manching muss im Bereich von Haus-Nummer 1 aufgrund der Aufstellung eines Spezial-Krans am kommenden Montag, 6. September, komplett für den Verkehr gesperrt werden. Das wurde aus dem Pfaffenhofener Landratsamt angekündigt. Die Umleitung sei ausgeschildert; sie erfolgt über Kellerstraße, Grundstraße und Ingolstädter Straße beziehungsweise umgekehrt.

 

Zeugen-Suche in Baar-Ebenhausen

(ty) Im Gemeinde-Bereich von Baar-Ebenhausen laufen strafrechtliche Ermittlungen nach einer Unfallflucht, die sich am Dienstag ereignet hat. Wie die zuständige Polizeiinspektion aus Geisenfeld dazu berichtete, wurde der Metallzaun eines Wohnanwesens an der Schubertstraße von einem bislang unbekannten Verkehrsteilnehmer mit dessen ebenfalls noch unbekanntem Fahrzeug angefahren und demoliert. Der angerichtete Sachschaden wurde auf zirka 500 Euro beziffert. Der Verursacher hatte sich einfach aus dem Staub gemacht, ohne seinen Pflichten nachgekommen zu sein. Nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen geschah der Unfall irgendwann zwischen 7.40 Uhr und 16 Uhr. Hinweise, die zur Aufklärung der Straftat beitragen könnten, werden unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 bei der Polizei-Dienststelle in Geisenfeld entegengenommen.

Infos zu Impf-Zentren in Schrobenhausen und Neuburg

(ty) Die Impf-Zentren im Kreis Neuburg-Schrobenhausen bieten laut Mitteilung des Landratsamts im September folgende Öffnungszeiten an: Im Impf-Zentrum in der Turnhalle im Ostend in Neuburg an der Donau (Berliner Straße 162) finden im September keine offenen Impf-Termine mehr statt. Jedoch werden dort Impfungen mit Termin-Vergabe angeboten. Im Impf-Zentrum in Schrobenhausen-Mühlried (Rinderhofer Breite 11) werden im September zusätzlich zu den Impfungen mit Termin auch weiterhin Impfungen ohne vorherige Termin-Vergabe angeboten – und zwar immer mittwochs zwischen 8 und 11 Uhr.

Impfungen mit Termin-Vergabe könnten online unter www.impfzentren.bayern vereinbart werden. Beide Impf-Zentren schließen laut Landratsamt am 30. September. Impfungen würden aber in Neuburg und in Schrobenhausen ab Oktober weiterhin in Form von Impf-Sprechstunden angeboten. Die Impf-Sprechstunden in Neuburg finden nach Angaben der Landkreis-Behörde dann im Geriatrie-Zentrum statt. In Schrobenhausen-Mühlried sollen die bisherigen Räume an der Rinderhofer Breite 11 weiter für die Impf-Sprechstunden genutzt worden. "Termine werden, sobald sie feststehen, veröffentlicht", so eine Behörden-Sprecherin. Weitere Infos lesen Sie hier: Kreis Neuburg-Schrobenhausen: Neue Corona-Zahlen aus allen Gemeinden

Funk-Fuchsjagd auf der Gartenschau

(ty) Die Funk-Amateure der Region gehen wieder an die Öffentlichkeit. Nach corona-bedingter Pause bietet sich den Akteuren aus dem Distrikt Oberbayern im "Deutschen Amateur-Radio-Club e.V." (DARC) die Möglichkeit, den Amateur-Funk wieder bei einer Veranstaltung zu präsentieren. Zusammen mit den Bürgernetz-Vereinen aus der Region wurde ein Angebot ausgearbeitet, das nun am morgigen Samstag, 4. September, auf der Landesgartenschau in Ingolstadt zu finden ist. "Um Abstand zu wahren, haben wir uns für eine Schnupper-Fuchsjagd entschieden", so der Referent für Öffentlichkeitsarbeit der Funk-Amateure im Distrikt, Alfred Artner.

Dabei seien mit kleinen Spezial-Peilempfängern versteckte Minisender aufzuspüren, die so genannten Füchse. Diese Empfänger würden den Teilnehmern leihweise zur Verfügung gestellt. Hauptzielgruppe dieses Events seien die jugendlichen Besucher. Natürlich dürften aber auch ältere Interessenten ihr "Jagdglück" versuchen. "Erfahrungsgemäß haben Kinder und Jugendliche nach einer entsprechenden Einweisung sehr schnell den Dreh heraus, wie das mit dem Peilen funktioniert." Die Gartenschau mit dem abwechslungsreichen Gelände biete den Füchsen passende Verstecke. Infos zur Gartenschau gibt es auf https://ingolstadt2020.de

Der DARC e.V. ist nach eigenem Bekunden der größte Verband von Funk-Amateuren in Deutschland und die drittgrößte Amateurfunk-Vereinigung weltweit. Mit knapp 34 000 Mitgliedern vertrete der DARC die Interessen der über 65 000 Funk-Amateure in ganz Deutschland und engagiere sich bei der Förderung des Amateur-Funks auf allen Ebenen – auch international als Mitglied der "International Amateur Radio Union" (IARU). Im Distrikt Oberbayern des DARC werden 2200 Mitglieder betreut

  

Sterbefall-Zahlen im Juli

(ty) Wie das bayerische Landesamt für Statistik nach der Auswertung von vorläufigen Daten jetzt mitgeteilt hat, starben im Juli dieses Jahres im Freistaat nach derzeitigem Datenstand 10 647 Personen. Damit lag die Zahl der Sterbefälle im Juli heuer in etwa auf dem gleichen Niveau wie in den Jahren 2016 bis 2019 mit einem Durchschnittswert von 10 441 – im Corona-Jahr 2020 waren es 10 631 Personen.

Die Differenzierung nach Altersgruppen zeige in der Gruppe der 80-Jährigen und Älteren erhöhte Sterbefall-Zahlen im Betrachtungsmonat Juli 2021. Die Zahl der Verstorbenen in dieser Altersgruppe übersteige den Vergleichswert aus den Vorjahren um mehr als acht Prozent. Hingegen sei bei den Unter-60-Jährigen sowie 60- bis Unter-80-Jährigen im Juli heuer ein Rückgang um jeweils etwa sechs Prozent im Vergleich zu den Jahren 2016 bis 2019 zu beobachten.

Regional seien weiterhin große Unterschiede feststellbar: Während die Sterbefall-Zahl in der kreisfreien Stadt Schwabach im Juli 2021 über 27 Prozent unter dem Durchschnittswert der Vorjahre liege, wiesen einige kreisfreie Städte und Landkreise erhöhte Sterbefall-Zahlen auf. Das seien zum Beispiel die Landkreise Haßberge (+40 Prozent), Weilheim-Schongau (+29 Prozent) und Cham (+27 Prozent). Eine höhere Sterbefall-Zahl als in den Jahren 2016 bis 2019 zeige mit einem Plus von 26 Prozent auch die Zahl der Verstorbenen in der kreisfreien Stadt Würzburg. 


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