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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Kinder pflanzen: 300 neue Tannen in Affalterbach

(ty) Die Buben und Mädchen der Kita "Am Apfebaam" in Pfaffenhofen-Affalterbach haben dem Wald den Rohstoff zurückgegeben, den man ihm für den Bau ihrer Einrichtung entnommen hatte. Mitarbeiter der Zimmerei Roßner, Eltern, Großeltern, Kita-Mitarbeiterinnen und Mitglieder der Waldbesitzer-Vereinigung (WBV) pflanzten laut Stadtverwaltung gemeinsam mit den Sprösslingen insgesamt 300 neue Tannen im Pfarrwald von Affalterbach (Fotos).

Die Aktion habe im Rahmen von "Roßner pflanzt nach" stattgefunden: Für jeden verbauten Kubikmeter Holz sorge die Zimmerei für einen neuen Setzling. So habe sie gemeinsam mit verschiedenen Bauherrn seit dem vergangenen Jahr insgesamt 1000 Jungbäume in den Wäldern rund um Pfaffenhofen nachgepflanzt.

"Die Pflanzbegleiter der WBV zeigten den Beteiligten den richtigen Umgang mit dem Spaten und erklärten, wie die Jungbäume zu setzen sind", heißt es aus der Stadtverwaltung. "Die Kinder und Erwachsenen gingen eifrig ans Werk und nach knapp zwei Stunden waren alle Setzlinge an ihrem Bestimmungsort."

Zwar sei für den Bau der Kita "Am Apfebaam" vor allem Fichtenholz verwendet worden, die heimische Tanne sei aber aufgrund ihrer tiefen Pfahlwurzeln wiederstandfähiger und daher klimaresistenter, heißt es von der WBV. Darüber hinaus habe die Tanne einen schönen Wuchs und sei mit den mittlerweile zur Verfügung stehenden Maschinen und Geräten leichter zu ernten und zu verarbeiten als früher. Die Fichte vermehre sich zudem durch natürliche Aussaat, sodass ihr Bestand in diesem Mischwald nicht bedroht sei.

Tausch-Kreis-Treffen in Pfaffenhofen

(ty) Der "Tausch-Kreis Pfaffenhofen" hält sein nächstes monatliches Treffen an diesem Mittwoch, 20. Oktober, wieder in der Kreisstadt ab. Das Organisations-Team lädt dazu ausdrücklich alle interessierten Bürger ein. Beginn der Zusammenkunft, die im großen Sitzungssaal des Landratsamts am Hauptplatz stattfindet, ist um 19.30 Uhr. Eine Anmeldung sei nicht erforderlich, allerdings finde das Treffen unter den aktuellen Corona-Vorgaben nach der so genannten 3G-Regel statt. Laut Ankündigung werden an diesem Abend unter anderem Fragen zur Mitgliedschaft, zur Erstellung eines Angebots und zum konkreten Ablauf eines Tausch-Geschäfts beantwortet.

Anwesende Mitglieder könnten bei dem Treffen von ihren Tausch-Erfahrungen berichten, neue Interessenten könnten sich vorstellen. Wer wolle, könne an diesem Abend auch neues Mitglied werden. Der Tausch-Kreis versteht sich nach Angaben aus dem Landratsamt als eine neue Form der organisierten Nachbarschaftshilfe. Und wenngleich er mittlerweile gut 100 Mitglieder zähle, stehe er selbstverständlich weiterhin für zusätzliche Mitglieder offen. Denn, so wird betont: "Je mehr Bürgerinnen und Bürger sich daran beteiligen, umso mehr Tausch-Ideen und Tausch-Geschäfte können möglich gemacht werden."

Wer Interesse am hiesigen Tausch-Kreis hat, kann sich auch online auf der Internet-Seite www.tausch-kreis-paf.de informieren. Weitere Fragen beantwortet Uschi Schlosser von dem am Landratsamt angesiedelten Koordinierungs-Zentrum für bürgerschaftliches Engagement (Kobe); sie ist telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 27 39 5 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar.

 

Sperrung in Weichering

(ty) Der Kreis Neuburg-Schrobenhausen saniert die Kreisstraße ND18 in der Ortsdurchfahrt von Weichering – und zwar beginnend am Kindergarten, durch den Ortskern, am Baugebiet Weingasse entlang und bis zur Abzweigung zum Tanklager Neuburg der FBG. Das wurde aus dem Landratsamt mitgeteilt. Für den öffentlichen Verkehr gelte deshalb eine Sperrung von 27. Oktober bis voraussichtlich 8. November. Während der Vorbereitungs-Arbeiten für den Deckenbau sei die Straße für die Anwohner eingeschränkt befahrbar; mit Behinderungen durch Baumaschinen und -fahrzeuge ist aber zu rechnen.

Wenn das Wetter mitspiele, findet am 4. November, der Einbau der neuen Asphalt-Deckschicht statt. Die Straße sei deshalb ab Mittwoch, 3. November, ab 16 Uhr und bis zum Ende der Deckenbau-Arbeiten am Donnerstag, 4. November, auch für Anwohner nicht befahrbar. Die Betroffenen werden von der Behörde darum gebeten, ihre Fahrzeuge in dieser Zeit außerhalb der Baustelle abzustellen, falls sie sie unbedingt benutzen müssen. Während der Restarbeiten am Freitag, 5. November, sei die Straße für Anwohner wieder eingeschränkt benutzbar. Die Sperrung werde voraussichtlich am Freitagabend aufgehoben.

Donau-Brücke erneut gesperrt

(ty) Die Donau-Brücke bei Bertoldsheim ist am morgigen Dienstag, 19. Oktober, wieder für den Verkehr gesperrt. Das wurde heute vom Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen angekündigt. Weitere Sperrungen sind bekanntlich noch bis zum 1. November dieses Jahres in unterschiedlichen Abständen nötig. Um den Schulbus- und Pendler-Verkehr möglichst wenig zu behindern, erfolgen diese nach Behörden-Angaben erst ab 8 Uhr. Die Wiederöffnung für den Verkehr werde, in Abhängigkeit vom Baufortschritt, jeweils voraussichtlich in den Abendstunden erfolgen.

Die Umleitung ist ausgeschildert. Die Schilder bleiben aber laut Landratsamt auch an den Tagen, an denen die Brücke befahrbar ist, stehen. Die Kreis-Behörde bittet die Verkehrsteilnehmer einmal mehr um Verständnis für die "zwingend notwendigen" Einschränkungen. "Dieses Verfahren der kurzfristigen Bekanntgabe einer Sperrung wurde so gewählt, um eine lang anhaltende Sperrung über mehrere Wochen zu vermeiden", heißt es aus dem Landratsamt.

Kunst fürs Impf-Zentrum gesucht

(ty) Bereits drei Künstler-Vereinigungen aus dem Landkreis Freising haben in diesem Jahr ihre Werke im Freisinger Corona-Impf-Zentrum gezeigt: "Die Feder", "Kunst an der Glonn" und die Freisinger Hobby-Künstler stellten dort nacheinander über mehrere Wochen hinweg die Ergebnisse ihres kreativen Schaffens aus. Sie "brachten zur Freude der Impfwilligen und der Impf-Zentrums-Mitarbeiter damit etwas Farbe ins Pandemie-Grau", heißt es aus dem Landratsamt. Nachdem das Freisinger Impf-Zentrum noch bis Ende März kommenden Jahres betrieben werden könne, würden aktuell wieder Künstler-Gruppen aus der Region für Ausstellungen gesucht. Interessierte könnten sich mit der Pressestelle des Landratsamtes per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! in Verbindung setzen.

Gesucht: Oktoberfest-Plakat für 2022

(ty) Die Landeshauptstadt München sucht das perfekte Plakat für das Oktoberfest im kommenden Jahr: Kreativ in der Gestaltung soll es sein, charmant in der Aussage und nicht zuletzt von großer Publikums-Wirksamkeit. Professionelle Grafiker, Grafik-Designer, Künstler, Studierende der Kunst-Akademien und Fachhochschulen für visuelle Kommunikation sowie jeder, der einen Plakat-Entwurf zum Oktoberfest gemäß den technischen und inhaltlichen Vorgaben erstellen kann, sind nach Angaben aus dem Rathaus dazu eingeladen, an dem offenen Wettbewerb teilzunehmen.

Ab dem morgigen Dienstag, 19. Oktober, 10 Uhr, beginne die Registrierung für den Wettbewerb und gleichzeitig die Abgabe der Wettbewerbs-Arbeiten, die auf www.oktoberfest.de/plakat hochgeladen werden können. Upload-Schluss sei am Dienstag, 16. November, um Mitternacht. Alle Einsendungen, die den Auswahl-Kriterien in den Teilnahme-Bedingungen entsprächen, nähmen im Januar 2022 an einem Online-Publikums-Voting teil. Die besten 30 würden einer Fachjury vorgelegt, die daraus das offizielle Oktoberfest-Plakat 2022 auswähle, mit dem die Stadt das traditionsreiche Volksfest analog und digital weltweit bekannt mache.

Als Preisgeld werden für den ersten Platz 2500 Euro, für den zweiten Platz 1250 Euro und für den dritten Platz 500 Euro ausgelobt. Sollte einer der Plätze eins bis drei nicht vergeben werden, werde das Preisgeld aufgeteilt. Seit dem Jahre 1952 lobt die Landeshauptstadt München bereits einen Oktoberfest-Plakat-Wettbewerb aus, der mittlerweile als Online-Wettbewerb in Kooperation mit der "Portal München Betriebs-GmbH & Co. KG" auf dem offiziellen Stadtportal muenchen.de veranstaltet wird.

Exporte und Importe im Aufwärtstrend

(ty) Laut einer heutigen Mitteilung des bayerischen Landesamts für Statistik zur Außenhandels-Statistik hat die Wirtschaft im Freistaat im August dieses Jahres nach den vorläufigen Ergebnissen insgesamt Waren im Wert von knapp 14,1 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von über 15,7 Milliarden Euro importiert. Gegenüber August vergangenen Jahres stiegen die Exporte um 14,5 Prozent und die Importe um 14,8 Prozent. Im Vergleich zum August 2019 nahmen Exporte um 5,5 Prozent und Importe um 12,9 Prozent zu.

Von Januar bis August dieses Jahres nahmen die Exporte der bayerischen Wirtschaft gegenüber dem Vorjahres-Zeitraum um 16,5 Prozent auf gut 123,7 Milliarden Euro zu. Die Importe wuchsen um 19,9 Prozent auf gut 136,0 Milliarden Euro. Gegenüber den ersten acht Monaten des Jahres 2019 sanken die Exporte um 2,0 Prozent, während die Importe um 6,6 Prozent zunahmen.

Die bedeutendsten Ausfuhr-Länder für Bayern waren im August dieses Jahres die Vereinigten Staaten, die Volksrepublik China, Österreich, Italien, Frankreich, Polen und das Vereinigte Königreich. Die höchsten Importwerte nach Bayern verzeichnen die Volksrepublik China, Polen, Österreich, Tschechien, die Vereinigten Staaten, Italien und die Niederlande.

Die höchsten Exportwerte erzielte die bayerische Wirtschaft im August heuer mit "Maschinen zusammen", "Personenkraftwagen und Wohnmobilen", "Geräten zur Elektrizitäts-Erzeugung und -Verteilung" sowie "Fahrgestellen, Karosserien, Motoren, Teilen und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen". Die wichtigsten Importgüter waren "Maschinen zusammen", "Geräte zur Elektrizitäts-Erzeugung und -Verteilung", "Erdöl und Erdgas" sowie "elektronische Bauelemente".


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