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Apothekerin stellte in Neuburg Unregelmäßigkeiten fest und rief die Polizei. Die Beamten beschlagnahmten das fragwürdige Dokument.

(ty) Handfeste strafrechtliche Konsequenzen drohen einem 27 Jahre alten Mann nach einer Aktion am gestrigen Nachmittag in Neuburg an der Donau. Wie die örtliche Polizeiinspektion heute berichtete, versuchte er gegen 13.35 Uhr in einer Apotheke, durch Vorlage eines falschen Impf-Buchs ein Corona-Impf-Zertifikat zu erhalten. "Die Apothekerin stelle bei der Aushändigung Unregelmäßigkeiten am Impf-Ausweis fest und verständigte die Polizei", so die örtliche Inspektion.

Als die Gesetzeshüter daraufhin bei der Apotheke anrückt waren, sei der Mann auch noch vor Ort gewesen. Sein Impf-Ausweis sei sichergestellt beziehungsweise beschlagnahmt worden. Außerdem sei gegen den 27-Jährigen ein Ermittlungs-Verfahrens eingeleitet worden – im Raum stehe der Anfangs-Verdacht auf Urkunden-Fälschung. Der Mann wohnt auch im Gemeinde-Bereich von Neuburg an der Donau.

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