Das Treffen am 25. November ist ein erster Schritt auf dem Weg zu der vom Stadtrat beschlossenen Erstellung einer Biodiversitäts-Strategie.
(ty) Die Stadt Pfaffenhofen will zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern eine "Strategie zur Förderung der Artenvielfalt" erarbeiten. Wie das aus dem Rathaus angekündigt wurde, ist ein erster Schritt auf dem Weg zu dieser "Biodiversitäts-Strategie" eine Bürgerwerkstatt, die am Abend des 25. November im Festsaal des Rathauses stattfindet. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr und steht allen Interessierten offen. Eine Teilnahme sei corona-bedingt aber nur bei vorheriger Anmeldung möglich. Anmeldung könne man sich bei Karolina Huber unter der Rufnummer (0 84 41) 78 - 23 24 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Der Pfaffenhofener Stadtrat hatte im Juli dieses Jahres beschlossen, bis zum Herbst des kommenden Jahres eine Biodiversitäts-Strategie für die Kreisstadt zu entwickeln. Darin enthalten sein sollen nach Angaben der Stadtverwaltung eine Vision sowie auch Maßnahmen-Pakete für die Handlungsfelder "Agrarlandschaft", "Wald", "Gewässer", "Siedlung", "Naturerleben und Bewusstseinsbildung" sowie "Wertschöpfung". Im Rahmen von Experten-Gesprächen, naturschutz-fachlichen Analysen, Gelände-Begehungen und Workshops sollen dabei die Ist-Situation erfasst, Ziele definiert und Maßnahmen entwickelt werden.
"Bei der Erstellung der Strategie ist neben der Beteiligung von Fachbehörden und Institutionen, örtlichen Vereinen und Verbänden mit Umweltbezug, Bildungs-Einrichtungen und lokalen Experten der Einbezug der Bevölkerung von großer Bedeutung", heißt es in einer Presse-Mitteilung aus dem Rathaus. Im Rahmen dieser nun anstehenden ersten Bürgerwerkstatt sollen der Ankündigung zufolge Stärken und Schwächen der jeweiligen Handlungsfelder erarbeitet sowie zudem erste "Starter-Projekte" initiiert werden.
Der neu geschaffene Naturpark entlang des Gerolsbachs ist ein Projekt mit dem die Artenvielfalt in Pfaffenhofen gefördert werden soll (Foto: Stadtverwaltung)