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Eingeschränkter Parteiverkehr im Kreis Pfaffenhofen als Reaktion auf Corona-Lage. Ausgenommen sind Zulassungsstelle und Führerschein-Behörde.

(ty) Wegen der aktuellen Corona-Situation ist der Parteiverkehr im Landratsamt von Pfaffenhofen sowie in den Gemeinde-Verwaltungen im Kreis Pfaffenhofen ab dem kommenden Montag, 22. November, nur noch nach vorheriger Termin-Vereinbarung möglich. Darauf haben sich die Bürgermeister des Landkreises und Landrat Albert Gürtner (FW) verständigt, wie die Kreis-Behörde heute mitteilte. Ausgenommen von dieser Regelung seien die Zulassungsstelle und die Führerschein-Behörde. Zusätzlich werde auf die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske hingewiesen.

"Wir alle müssen derzeit einen Beitrag zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Daseins-Vorsorge leisten", erklärt der Vohburger Rathaus-Chef Martin Schmid (SPD) in seiner Funktion als Sprecher der Bürgermeister im Landkreis Pfaffenhofen. Sein Appell an die Bürger: "Aus diesem Grund bitten wir Sie, unsere Einrichtungen nur zu besuchen, wenn Sie gesund und symptomfrei sind. Sollte es möglich sein, bitten wir Sie, vor dem Besuch unserer Rathäuser freiwillig in einem der Test-Zentren einen Schnelltest durchzuführen. Für ihr Verständnis bedanken wir uns recht herzlich."

Im Klartext bedeutet das, so fasst das Landratsamt in einer aktuellen Presse-Mitteilung zusammen: Alle Anliegen, die sich telefonisch oder per E-Mail erledigen lassen, sollten vorrangig auf diesem Weg geklärt werden. "Zum Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger, aber natürlich auch zum Schutz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollten wir unseren Beitrag zur Kontakt-Reduzierung leisten", so Landrat Gürtner. "Wir hoffen, dass diese Vorgehensweise auf Verständnis stößt."

Ausgenommen von der Regelung zur nötigen Termin-Vereinbarung sind laut Landratsamt die Zulassungsstelle und die Führerschein-Behörde. "Diese haben in gewohnter Weise geöffnet", wird betont. Landrat Gürtner weist jedoch darauf hin, dass auch hier das Hygiene-Konzept strikt zu beachten sei. Er bedanke sich nochmals ausdrücklich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der beiden Fachbereiche dafür, dass sie während der Pandemie fast überwiegend in Präsenz tätig gewesen seien, um den Bürgerinnen und Bürgern etwaige Wartezeiten zu ersparen.

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