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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Neues Corona-Test-Zentrum am Klinikum

(ty) Seit dem heutigen Freitag können sich Besucherinnen und Besucher des Klinikums in Ingolstadt vor dem Ärztehaus (MVZ) in einem neu eröffneten Corona-Test-Zentrum der Johanniter (Foto oben) täglich zwischen 13 und 16 Uhr testen lassen. "Besucherinnen und Besucher unserer Patientinnen und Patienten haben dadurch eine einfache Möglichkeit, vor ihrem Besuch im Klinikum einen kostenlosen Schnelltest machen zu lassen", erklärt Andreas Tiete, Geschäftsführer und ärztlicher Direktor des Klinikums von Ingolstadt.

Im Klinikum gilt – wie berichtet – für Besucher die so genannte 2G-plus-Regel: Es dürfen also nur noch gegen das Corona-Virus geimpfte oder von einer Corona-Infektion genesene Personen mit negativem Corona-Test-Nachweis das Klinikum betreten. "Ich bin beeindruckt, wie schnell die Johanniter innerhalb weniger Tage nach den ersten Gesprächen die Test-Station vor dem Klinikum aufgebaut und das Personal dafür rekrutiert haben", lobt Tiete.

Stephan Steger, Pandemie-Beauftragter des Klinikums und Direktor der Notfall-Klinik, dankte Sven Müller, dem Ortsbeauftragten der Johanniter Unfall-Hilfe in Ingolstadt, für die gute Zusammenarbeit in der Corona-Krise. "Die Öffnungszeiten wurden extra auf die Bedürfnisse der Besucher von Patienten abgestimmt", erklärte er. "Das Angebot ist aber nicht nur für die Besucher des Klinikums interessant, sondern für alle Ingolstädter, die einen Schnelltest benötigen."

Die Test-Station werde von den Johannitern betrieben und befinde sich in einem Container direkt vor dem Ärztehaus an der Levelingstraße 21. Sie sei täglich von 13 bis 16 Uhr sowohl für Besucherinnen und Besucher des Klinikums, als auch für alle anderen Bürgerinnen und Bürger geöffnet. Voraussetzung seien ein gültiger amtlicher Lichtbild-Ausweis sowie – sofern möglich – eine Krankenkassen-Karte. Eine vorherige Termin-Vereinbarung sei nicht möglich. Die Johanniter hatten in der Vergangenheit bereits mehrere Test-Zentren in Ingolstadt betrieben.

Weiterhin Sperrung in Langenbruck

(ty) Die Pörnbacher Straße im Reichertshofener Ortsteil Langenbruck muss von der Einmündung in die Hochstraße bis zur Einmündung in die Pfarrer-Höfler-Straße noch bis zum kommenden Freitag, 10. Dezember, komplett für den Verkehr gesperrt bleiben. Das wurde jetzt aus dem Pfaffenhofener Landratsamt gemeldet. Als Grund dafür werden von der Behörde Kanal-Anschluss-Arbeiten genannt. Die Umleitung von Pörnbach kommend in Richtung Langenbruck erfolge über die Bundesstraße B13, Bundesstraße B300 und Kreisstraße PAF33 (Pörnbacher Straße). Der Verkehr von Langenbruck her kommend nach Pörnbach müsse über die Kreisstraße PAF21, Agelsberg, die Kreisstraße PAF21, die B300  und die B13 ausweichen.

Online-Stammtisch der Grünen

(ty) Am kommenden Mittwoch, 8. Dezember, lädt der Grünen-Ortsverband für Wolnzach und Rohrbach zum nächsten "Online-Stammtisch" ein. Beginn der Veranstaltung ist laut Ankündigung an diesem Abend um 20 Uhr. Willkommen seien neben den Partei-Mitgliedern auch alle Interessierten aus den beiden genannten Gemeinden, wie betont wird. "Bei der Gelegenheit wollen wir über die Kommunalpolitik und über die Regierungs-Beteiligung im Bund diskutieren", heißt es vorab aus dem Ortsvorstand. Wer teilnehmen möchte, müsse sich vorab per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden; die Zugangs-Daten für das Online-Meeting würden dann zugeschickt.

 

Hilfe für Milchvieh-Betriebe mit Anbinde-Haltung

(ty) "Ziel der bayerischen Landwirtschafts-Politik ist es, die bayerischen Milchvieh-Betriebe fit für die Zukunft zu machen", heißt es aus dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Ingolstadt-Pfaffenhofen. "Dazu gehört insbesondere, den Höfen mit ganzjähriger Anbinde-Haltung eine Perspektive zur Weiterentwicklung ihrer Betriebe zu eröffnen." Hierfür starte das AELF für die Landkreise Eichstätt, Pfaffenhofen, Neuburg-Schrobenhausen und die Stadt Ingolstadt eine gezielte Beratungs-Offensive, wie Behörden-Leiter Christian Wild mitteilt.

Das Angebot an die Milchvieh-Betriebe mit Anbinde-Haltung hat nach seiner Aussage zum Ziel, "mit professioneller Unterstützung gemeinsam einen Weg in die Zukunft zu erarbeiten und Hilfestellung bei Haltungsformen sowie baulichen Lösungen zu geben". Denn das Thema Tierwohl nehme bei den Verbrauchern eine immer wichtigere Rolle ein und sei keine vorübergehende Erscheinung.

"Fest steht", betont Wild, "dass wir keine Betriebe in der Situation allein lassen, alle können sich bei Bedarf an uns wenden." Aufbauend auf den Rückmeldungen wird laut Wild der Beratungs-Bedarf von den AELF-Experten ermittelt. Dafür werde mit den Landwirten die betriebliche Situation analysiert für die Entscheidung, ob die Weiterentwicklung der Rinderhaltung möglich sei oder ob Alternativen sinnvoll wären. "Dabei werden alle Möglichkeiten wie Umbau- oder Neubau-Lösungen, aber auch die Kombinations-Haltung angesprochen und erörtert", so die Behörde.

Auch bei der Umsetzung der geplanten Maßnahmen gebe es Hilfe: So würden Betriebe, die einen Laufstall errichten wollen, mit einer erhöhten Investitions-Förderung von bis zu 40 Prozent der förderfähigen Investitions-Summe unterstützt. Ansprechpartnerin der "Offensive" und Koordinatorin ist Pia Schurius; sie ist unter der Rufnummer (0 84 41) 86 7 - 14 23 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar. Dem Beratungs-Team gehören außerdem an:  Johannes Donauer, Peter Liebhardt, Josef Schilcher und Stefan Schmidt.

 

Corona-Schnelltests künftig auch abends

(ty) Das Corona-Test-Zentrum an der Monheimer Straße 66 in Neuburg an der Donau weitet seine Schnelltest-Angebote aus. Ab dem kommenden Montag, 6. Dezember, werden nach Angaben des Landratsamts wochentags auch Termine in den Abendstunden angeboten. Damit seien Antigen-Schnelltestungen in Neuburg von Montag bis Freitag zwischen 10 und 13 Uhr sowie zusätzlich von 18 bis 20 Uhr möglich. Am Wochenende gebe es in der Test-Station in Neuburg samstags von 11 bis 14 Uhr jeweils Schnelltest-Termine.

Die Schnelltest-Zeiten in der Test-Station in Schrobenhausen Mühlried bleiben bestehen, ergänzte das Landratsamt. Diese seien: Montag bis Freitag jeweils von 12 bis 15 Uhr sowie am Sonntag von 11 bis 14 Uhr. Schnelltests seien nach vorheriger Online-Termin-Vereinbarung unter https://www.kkh-sob.de/STZ/ möglich. Neben den Schnelltest-Zentren des Landkreises bieten auch private Anbieter Corona-Schnelltests an. Eine Liste der Anbieter finde sich auf der Homepage des Landkreises unter www.neuburg-schrobenhausen.de.

Lebkuchen-Rekord in Bayern

(ty) Mit der Vorweihnachtszeit beginnt auch wieder die Lebkuchenzeit. Nach Angaben des bayerischen Landesamts für Statistik belief sich im Freistaat die Produktionsmenge dieser beliebten Leckereien, zu denen nach dem Güterverzeichnis für Produktions-Statistiken auch Honigkuchen oder ähnliche Waren zählen, im vergangenen Jahr auf 61 535 Tonnen. Dies bedeutete nicht nur einen Anstieg gegenüber dem Vorjahr um 3,5 Prozent, sondern stellte zugleich auch die höchste Produktionsmenge der vergangenen zehn Jahre dar. Lebkuchen bleiben somit weiterhin mit Abstand die am meisten produzierten Dauerbackwaren in Bayern.

Im bundesweiten Vergleich kamen mit einem Anteil von 71,1 Prozent weit mehr als zwei Drittel aller industriell hergestellten Lebkuchen aus Bayern, was ebenfalls einen neuen Höchstwert der vergangenen zehn Jahre darstellt. Im Jahr 2010 traf dies nur auf etwa vier von zehn Lebkuchen (37,3 Prozent) zu, berichtete das Landesamt für Statistik. Die Angaben beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit 20 oder mehr Beschäftigten. In Bayern waren dies 21 Betriebe im Jahr 2020.

Deutlich mehr Umsatz

(ty) Im dritten Quartal dieses Jahres erzielt das Ausbau-Gewerbe im Freistaat einen ausbau-gewerblichen Umsatz in Höhe von 2,91 Milliarden Euro. Nach Angabe des bayerischen Landesamts für Statistik sind das aktuell im landesweiten Durchschnitt 1,6 Millionen Euro Umsatz je Ausbau-Gewerbe-Betrieb im Freistaat. Im ersten und im zweiten Quartal dieses Jahres bezifferte sich der Wert mit 1,1 Millionen Euro beziehungsweise 1,4 Millionen Euro deutlich niedriger.

Ende September dieses Jahres waren in 1853 ausbau-gewerblichen Betrieben in Bayern 81 504 Personen tätig, die von Juli bis September 24,0 MillionenArbeitsstunden leisteten. Für diese Arbeitsleistung wurden Entgelte in Summe von 748,8 Millionen Euro gezahlt. 32,7 Prozent der Arbeitsstunden und 31,0 Prozent der Entgelt-Summe trug der Wirtschaftszweig "Gas-, Wasser-, Heizungs- sowie Lüftungs- und Klimainstallation".

Unterscheidet man den für das Ausbau-Gewerbe im Freistaat aktuell ermittelten Umsatz nach dem Sitz der Bericht erstattenden Betriebe, ergibt sich für die sieben bayerischen Regierungsbezirke folgendes Bild: Die Spanne der Umsatz-Anteile betrug zwischen 7,5 Prozent bei 130 Betrieben in Oberfranken und 34,4 Prozent bei 593 Betrieben in Oberbayern. Der durchschnittliche Umsatz je Betrieb bemisst sich zwischen 1,37 Millionen Euro bei 201 Betrieben in Unterfranken und 1,93 Millionen Euro bei 216 Betrieben in Niederbayern. 


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