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65-Jähriger hatte fast 1,3 Promille, als er gestern Abend mit seinem BMW ein Firmen-Schild rammte.

(ty) Ein 65 Jahre alter BMW-Fahrer, der am gestrigen Abend im Gemeinde-Bereich von Pfaffenhofen einen Verkehrsunfall gebaut hat, ist erst einmal seinen Führerschein los. Nachdem laut heutiger Mitteilung der Polizei bei dem Mann "deutlicher Alkohol-Geruch" wahrgenommen worden war, bestätigte ein Test den im Raum stehenden Verdacht und ergab einen Wert von knapp 1,3 Promille. Der Pfaffenhofener musste daraufhin zur Blutentnahme und die Gesetzeshüter kassierten seinen Führerschein gleich ein.

Nach Angaben der Polizei war gegen 19.10 Uhr folgendes geschehen: Der 65-Jährige war mit seinem Pkw im Gewerbe-Gebiet "Kuglhof" vor den Toren der Kreisstadt auf der Ledererstraße unterwegs, ehe er beim rasanten Einbiegen auf einen Parkplatz ein Firmen-Schild touchierte. Der dabei angerichtete Sachschaden wurde auf ungefähr 150 Euro geschätzt. Nach dem Einparken habe der Pfaffenhofener beim Aussteigen noch seine Pkw-Tür gegen ein benachbartes Auto geschlagen. Ob an dem fremden Wagen ein Sachschaden entstanden ist, sei noch unklar.

Auf den 65-Jährigen kommt nach Angaben der örtlichen Polizeiinspektion jetzt ein Strafverfahren zu. In diesem Zusammenhang droht ihm auch der Entzug der Fahrerlaubnis. Bekanntlich liegt ab einem Alkohol-Pegel in Höhe von 1,1 Promille am Steuer eine Straftat – nämlich Trunkenheit im Verkehr – vor, selbst wenn kein Unfall passiert. Kommt es unter Alkohol-Einfluss zum Crash oder werden andere gefährdet, dann lautet der Vorwurf nicht selten – wie auch in diesem Fall – auf Gefährdung des Straßenverkehrs.


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