Logo
Anzeige
Anzeige

Neben einer Trunkenheitsfahrt hat er sich jetzt auch noch wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Urkunden-Fälschung zu verantworten.

(ty) Ein ziemlich hohes Risiko ist am frühen gestrigen Nachmittag in Ingolstadt ein 30 Jahre alter Autofahrer eingegangen, der zur Abholung seiner sichergestellten Fahrzeug-Schlüssel bei der Polizei einen gefälschten Führerschein vorgelegt hat. Allerdings ohne den erhofften Erfolg, wie die Beamten von der Verkehrspolizei heute berichten. Neben der ihm bereits zur Last gelegten Trunkenheitsfahrt habe sich der nun erneut beschuldigte Pole jetzt auch noch wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen einer Urkunden-Fälschung zu verantworten.

Wie es heißt, waren dem 30-Jährigen am vergangenen Sonntag wegen einer Trunkenheitsfahrt die Auto-Schlüssel abgenommen worden. Gestern kurz vor 13 Uhr sei der Mann, nun nüchtern, bei der Verkehrspolizei-Inspektion in Ingolstadt erschienen, um diese wieder abzuholen. Dabei habe der mit Wohnsitz in Holland gemeldete Pole einen tschechischen Führerschein vorgelegt. "Aufgrund dieser ungewöhnlichen Konstellation wurde das Dokument einer genaueren Überprüfung unterzogen", so ein Polizei-Sprecher. "Hierbei stellte sich heraus, dass es sich um eine Totalfälschung handelte."


Anzeige
RSS feed