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Er hätte den Laster gar nicht steuern dürfen, schlief obendrein auf der A93 am Steuer ein, baute einen Unfall und flüchtete.

(ty) Ein Lkw-Fahrer, der gar nicht am Steuer hätte sitzen dürfen, hat am gestrigen Vormittag gegen 9.15 Uhr auf der Autobahn A93 einen Unfall verursacht, der massive strafrechtliche Konsequenzen für ihn haben dürfte. Nachdem der geflüchtete 47-Jährige von Beamten der Mainburger Polizeiinspektion gestoppt worden war, habe sich herausgestellt, dass der Mann gar nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis-Klasse sowie der nötigen Berufskraftfahrer-Qualifikation ist. Er wird sich jetzt wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort, Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten müssen.

Wie die Polizei heute berichtete, war der 47-Jährige mit einem Lastwagen auf der A93 in Richtung München unterwegs. Nach der Autobahn-Anschlussstelle Bad Abbach sei er am Steuer eingeschlafen und sein Lkw sei mit zwei Warnbaken kollidiert. Das Fahrzeug eines anderen Verkehrsteilnehmer sei durch herumfliegende Teile beschädigt worden. Der Brummi-Lenker habe den Unfall nicht gemeldet und seine Tour fortgesetzt. Er sei nach einer kurzen Fahndung gestellt worden. Im Zuge der Kontrolle stellte sich dann heraus, dass er den Laster gar nicht hätte steuern dürfen. Seine Weiterfahrt wurde unterbunden, ein Strafverfahren eingeleitet.


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